Den Anfang dieses Dioramas gaben 8 unbemalte Pferde von Preiser, die jedoch nicht als Set erhältlich sind. Sie entstammen, jeweils paarweise, vier militärischen Bausätzen.
Oben: Alles war zu bemalen: Das Fell, die Decke und natürlich auch das komplette Zaumzeug. Details wie Hufe, Augen und Nasenlöcher nicht vergessen.
Links: Weiter ging es mit den Fässern, die ebenfalls unbemalt von Preiser stammen. Um genügend Fässer eines Typs zu erhalten, waren auch hier mehrere Packungen notwendig, die jeweils ein paar Fässer in unterschiedlichen Größen enthalten.
31 Fässer wurden zweifarbig bemalt und mit jeweils vier Decals zur Nachbildung der Spannringe umwickelt.
Oben: Der Bausatz der Kutsche - gefräst von Andreas Schoppe. Die Anzahl der Einzelteile beeindruckt schon sehr! Noch mehr war ich von der Paßgenauigkeit beeindruckt.
Links: Die Montage begann mit den Verzierungseinlagen an den Seiten des Kutschbocks.
Leiterrahmen und Pritsche bilden das Grundgerüst, darauf kommen die Mulden für die Fässer sowie erste Teile des Kutschbocks.
Oben: Die Bemalung beginnt. Das Kreppband grenzt die grüne Kante im Frontbereich ab.
Links: Der wuchtige Bogen für das Namensschild.
Erste Sitzprobe mit einem Kutscher, den wir auf einer Modellbörse in Varel entdeckten. Die ungewöhnliche Farbgebung sollte sich später noch ändern.
Die Montage der Fässer: Hier war höchste Präzision gefragt, da sich Ungenauigkeiten der unteren Etage massiv auf die darüber liegenden Reihen auswirken würden. Dies war einer der Knackpunkte dieses Projekts.
Auch von unten erhielt die Kutsche einen vorbildgerechten Anstrich! Zu schade, dass davon später nichts mehr zu sehen sein würde.
Montage der Blattfedern der Hinterachse.
Die Montage der vorbildgerechten Vorderachse erwies sich wegen der komplexen Formgebung als trickreich.
Oben: Aber das Ergebnis lohnte alle Mühen!
Rechts am Bildrand liegt die "Palette" zur Aufnahme der 6 kleineren Fässer, die später zwischen den Achsen hängen sollen.
In die Palette bohrte ich frontal kleine Löcher. Darin wurden Drahtstifte mit etwas Sekundenkleber befestigt. Auf diese Drahtstifte wurde eine sehr feine Kette geschoben. Die Glieder mußten exakt abgezählt sein, damit die Palette später gerade und gleichmäßig hängt.
Oben: Paßprobe an der Kutsche! Die Palette hängt perfekt zwischen den Achsen.
Links: Die fertige Palette mit den kleinen Drahtstiften und den 6 kleineren Bierfässern, natürlich auch zweifarbig bemalt und mit Spannringen umklebt.
Die Räder stammen ebenfalls aus einem der Sets mit den Pferden. Aber die graue Farbgebung konnte natürlich nicht bleiben.
Speichen rot, die Laufringe schwarz und ein goldener Tupfen auf die Radnabe. So entspricht es dem Vorbild.
Im Herbst 2003 zeigte Jens mir Bilder des CLK-GTR Roadster aus einer Autozeitschrift und ich erwiderte spontan: "Starker Wagen! Den bau' ich!" ... nicht ahnend, wie extrem sich dieses Projekt gestalten sollte. Ich dachte "Dach ab, Höcker drauf - das sollte sich schnell machen lassen."
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