Oftmals findet man ein Fahrzeug das ideal für einen Umbauzweck passen würde! Nur leider ist es mit den falschen Schriftzügen und Firmenlogos bedruckt.
Ein Trick aus alter Zeit ist es, das Modell in Bremsflüssigkeit zu legen, da diese den Druck angreift und ablöst. Die Kunst war es, die richtige Zeit abzuschätzen. Zu kurz und der Druck löste sich noch nicht ab und zu lang und der Kunststoff hatte gelitten.
Es macht auch einen Unterschied, welchen Kunststoff man nimmt. Modelle von Herpa vertragen diese Behandlung relativ gut - Teile von Kibri "schmelzen" innerhalb kürzester Zeit und sind absolut zerstört.
Mittlerweile gibt es dafür den Druckentferner DLE-90 von LUX. Man bestreicht die bedruckten Flächen großzügig mit dem Druckentferner, wartet einige Zeit ab und man kann den nun abgelösten Druck mit einem Q-Tip oder einem Papiertuch problemlos abwischen. Etwas Vorsicht muss man bei Türfugen o. ä. walten lassen , da der Druckentferner in den Fugen entlangläuft und die Farbe dort oftmals weiter verteilt als sie ursprünglich war.
Sollten kleine Streifen oder Schleier auf dem Modell zurückgeblieben sein, kann es mit einer Auto- bzw. Kunststoffpolitur wieder überpoliert werden.
Ergebnis: Das Modell sieht aus, als wäre es nie bedruckt gewesen und steht für den eigenen Umbau zur Verfügung.
Kleine Details, wie die silbernen Spangen des Lenkrads, runden Innenraum ab. Je nach Talent sind die Möglichkeiten beinahe grenzenlos.
Weiterlesen...Diese Archivbilder meines Ford Transit XXL zeigen deutlich das Problem. Die Verlängerung der Karosserie ist gut geglückt, aber ganz ohne Kanten lässt sich sowas kaum umsetzen. Da steht noch ordentlich Schleifarbeit an.
Weiterlesen...Den Anfang machte eine neue Holzplatte. Für meine Module habe ich ein Rastermass von 30 x 60 cm festgelegt.
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