Veröffentlicht am 14.09.2012
Besondere Modelle gehören in eine Vitrine. Besser noch: In ein kleines Diorama.
Schade nur, dass die kleinen Boxen zwar von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Größen erhältlich aber meist recht teuer sind. Aber war da nicht noch die ungenutzte Herpa PC-Vitrine im Schrank?
Zuerst wird der angeschrägte Sockel mit einer Bastlersäge herausgetrennt und eine Evergreen-Platte in entsprechender Größe zugeschnitten.
Da ein weißer Boden jedoch nicht so spannend wirkt, sollte dort etwas realistischeres hin. Man kann eine fein detailierte Landschaft aus den verschiedenen Modellbahn-Materialien basteln oder es je nach Verwendung auch einfacher halten. Meine Wahl fiel auf bedruckten Karton mit einem feinen Kopfsteinpflaster. Diese Pappen kosten deutlich unter 2 Euro und sind für mehrere kleine Szenen ausreichend.
Zur Stabilisierung wurden in den Rahmen drei Streben eingeklebt, bevor die Platte aufgesetzt wurde.
Der alte Schriftzug wird mit DLE 90 entfernt und der Rahmen abgeklebt um die weiße Kante der aufgesetzten Platte farblich anzugleichen.
Danach wird der Maskierfilm wieder abgezogen und fertig ist der Vitrinensockel. Die Stellfläche wächst im Vergleich mit dem ursprünglichen Sockel erheblich und ermöglicht es, so manche Szene deutlich lockerer zu gestalten.
Ein erstes Probefoto. Für eine dauerhafte Präsentation können noch kleine Löcher in den Boden gebohrt werden, um mit feinen Drahtbügeln die Achsen des Modells zu befestigen.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Spiegelflächen mit einem Pinsel und etwas silberner Farbe oder Chromlack anzumalen. Es gibt dabei nur zwei Probleme: Es ist mühsam, weil der Pinsel danach gereinigt werden muß, was vermutlich erheblich länger dauert als die eigentliche Lackierarbeit, und die frische Farbe benötigt eine recht lange Trocknungszeit, während der die Spiegel nicht montiert werden können.
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