Veröffentlicht am 03.07.2009, aktualisiert am 04.12.2020
Jedem Lkw liegen heutzutage die Außenspiegel zur Selbstmontage bei. Sogar Pkw kommen oftmals mit separaten Ansteckteilen daher. Aber nur die etwas edleren Stücke in PC-Vitrine oder Werbemodelle werden mit verchromten Zubehörteilen geliefert.
Wie kann man Abhilfe schaffen? Schwarze Spiegelflächen sehen nicht schön aus und sind außerdem auch noch unrealistisch.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Spiegelflächen mit einem Pinsel und etwas silberner Farbe oder Chromlack anzumalen.
Es gibt dabei nur zwei Probleme: Es ist mühsam, weil der Pinsel danach gereinigt werden muß, was vermutlich erheblich länger dauert als die eigentliche Lackierarbeit, und die frische Farbe benötigt eine recht lange Trocknungszeit, während der die Spiegel nicht montiert werden können.
Deutlich einfacher und schneller geht es mit einem Lackstift in entsprechender Farbe! Der Glanz kommt der Chromfolie ziemlich nahe und die Trocknungszeit ist minimal. Bereits kurz nach dem Anmalen können die Außenspiegel montiert werden.
Die Kosten sind natürlich auch sehr gering! Ein solcher Stift kostet ca. 2,50 € und bemalt sicherlich viele hundert Spiegelpaare.
Wichtig ist nicht so sehr was es gibt, sondern was man kennt. War der vorgenannte Stift noch etwas matt, legt der Glanz beim Chromstift von Molotow noch ein paar Schippen drauf.
Die Handhabung ist natürlich identisch. Stift gezückt, Spiegelgläser bemalt, gründlich durchtrocknen lassen und anbringen. Aber einen Hinweis kann ich noch geben: Die Oberflächen bleiben sensibel. Berühren mit den Fingern mindert den Glanz, Pinzetten hinterlassen häufig Abdrücke.
Umsichtige Montage liefert Topergebnisse und diese "Farbe" wertet die Modelle deutlich auf. Verschiedene Größen und Stiftstärken sind erhältlich, ebenso wie Nachfüllflaschen für die Stifte, die sich auch sehr gut mit einem Pinsel nutzen lassen.
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