Veröffentlicht am 03.02.2023
Scheibenwischer gehören an ein Auto wie die Räder. Modelle aus der Großserie verfügen über Nachbildungen der dünnen Lebensretter.
Sei es als freistehende Nachbildung aus dem Karosserieformteil gezogen oder als erhabener, schwarzer Aufdruck der eingesetzten Verglasung, wie bei dieser gelungenen G-Klasse.
Für Resinmodelle und andere Bausätze bieten Hersteller wie Weinert oder Automobilia fotogeätzte Scheibenwischer in verschiedenen Größen an.
Das feine Gestänge der Bügelwischer ist mehrfach durchbrochen und hat einen absolut vorbildgerechten Look. Das sieht beeindruckend aus, ist aber auch... veraltet. Flachbalkenwischer, wie sie an beinahe allen aktuellen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, bietet bislang kein "Zulieferer" an.
So stand ich also mit dem Ford Transit vor diesem Problem. Die Frontscheibe war samt schwarzer Umrandung und dem halbtransparenten Ausschnitt für die Assistenzsysteme bestens gelungen, zufrieden war ich dennoch nicht. Anders als bei manchen Pkw sind die Wischer hier nicht hinter der Haube versenkt, sondern deutlich sichtbar. Diesen Mangel wollte ich nicht hinnehmen.
Nach längerer Überlegung verlötete ich Drahtstücke und schon die ersten Versuche waren ziemlich überzeugend. Die Fertigung kann erstmal recht grob erfolgen, da im Nachgang sowohl die Arme als auch die Wischerblätter schrittweise zurechtgeschnitten und -gebogen werden.
Das Ergebnis geht doch bestens als Flachbalkenwischer durch?
Schwarz lackiert wird der erste Fensterputzer an der Frontscheibe montiert. Der Zweite folgt natürlich.
Leider lassen sich die schwarzen Wischer auf schwarzem Fensterrahmen nur sehr ungern fotografieren. Aber die Gewissheit, dass "Henry Preiser-Ford" bei Fahrten großen im Transit keine Angst vor Regen haben muss, beruhigt doch sehr.
Neue Modelle sind schön. Kaufen, aus der Packung holen, betrachten, bestaunen. Dann folgt das Anbringen der Anbauteile und abschließend die perfekte Platzierung in der endlos großen Sammlervitrine.
Weiterlesen...Diese Idee ist zugegebermaßen nicht wirklich von mir. Ich hatte einen US-PickUp (Ford F150) zum "Lowrider" umgebaut. Schön böse und schwarz sollte er sein. Ich war mit dem Ergebnis (v.a. mit dem "funktionstüchtigen" Hydraulikfahrgestell) sehr zufrieden und schleppte den Wagen zu einem Treffen zu Frank und Jens.
Weiterlesen...Genau wie im Original kann auch ein Modell mit etwas Tuning einen völlig anderen Eindruck machen. Neben einer sauberen Lackierung, farblichen Details wie Blinker, Scheibenwischer usw. bringen auch andere Felgen dem Modell eine ganz andere Wirkung.
Weiterlesen...Man baut ein Modell, grundiert, lackiert und detailliert es, so wie es einem gefällt. Bis hierhin ist der Bau noch kein Problem.
Weiterlesen...Eine Möglichkeit besteht darin, die Spiegelflächen mit einem Pinsel und etwas silberner Farbe oder Chromlack anzumalen. Es gibt dabei nur zwei Probleme: Es ist mühsam, weil der Pinsel danach gereinigt werden muß, was vermutlich erheblich länger dauert als die eigentliche Lackierarbeit, und die frische Farbe benötigt eine recht lange Trocknungszeit, während der die Spiegel nicht montiert werden können.
Weiterlesen...Das Starterset enthält in einer stabilen Metallbox neben zwei Reinigungstüchern, eine Feile, die LED-Leuchte samt Halterung und den flüssigen Kunststoff. Alle Teile sind auch einzeln erhältlich.
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