Veröffentlicht am 26.02.2021
Der 3D-Druck etabliert sich im H0-Bereich immer mehr und viele Kollegen entwickeln sich zu 3D-Konstrukteuren. Diese Entwürfe müssen vom PC in die Realität kommen. Anfangs erfolgte der Druck häufig von Druckdienstleister, allerdings stiegen die Preise regelmäßig. Auf der anderen Seite wurden die 3D-Drucker ständig preiswerter!
So kam ich zum eigenen Drucker. Was fehlt war ein Gerät für die zügige Aushärtung.
Dafür bietet sich der Elegoo Mercury an. Eine Säule mit großem Innenraum und kraftvoller UV-Lichtleistung, um die Resinteile "knochenhart zu grillen".
Der Sockel besteht für die gleichmäßige Belichtung aus einem solarbetriebenen Drehteller aus dem Schmuckbereich. Da die Solarzellen durch das UV-Licht angetrieben werden, bleibt das vorhandene Batteriefach im Drehteller leer.
Als kleine Verbesserung habe ich den Teller in Alufolie eingeschlagen. Frisch gedruckte Teile sind manchmal noch etwas klebrig, etwaige Rückstände verschmutzen so nicht die Drehscheibe.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Plus und Minus wählen die gewünschte Belichtungszeit und mit ON gehts los.
Die Schutzverglasung gewährt einen Einblick auf die Teile und soll das UV-Licht im Gerät halten.
An beiden Seiten befinden sich die UV-LEDs, die für die knackige Belichtung sorgen. So härten die Teile in nur wenigen Minuten aus.
Für ein neues Diorama benötigte ich eine Außenwand, genauer ein Eck von 8x8cm. Das ließe sich leicht aus Bastelplatten von Faller oder anderen herstellen....
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