Früher oder später ergibt sich die Situation, dass man Modelle mehr oder weniger mit Naßschiebefolie "einwickelt" (siehe Baubericht MB Actros ‘DM-Truck’).
An den größeren Flächen ist das nicht schwer, aber die Kanten sind problematisch.
Manchmal macht es wenig Sinn zu versuchen, genau an der Kante entlangzuschneiden, da dieses nicht schadenfrei gelingt. Aber für ein Umlegen des restlichen Naßschiebers ist "zu wenig" Material vorhanden. Wasser und Decalweichmacher reichen hier für eine stabile Verbindung nicht mehr aus.
Ich habe allerhand mit anderen Mitteln ausprobiert, aber meistens wurde die empfindliche Folie angegriffen oder die Farbe löste sich sofort ab.
Aber ich fand eine Lösung, mit der man sehr zügig am Modell weiterarbeiten kann.
G-S Hypo Cement, ein Kleber, der üblicherweise zum Ansetzen von Fotoätzteilen verwendet wird, klebt auch Decals in wenigen Minuten fest an das Modell!
Zwar ist auch hier viel Vorsicht geboten, da der Klebstoff die Folie sehr weich macht, aber es funktioniert. So entstehen Modelle, die keine ausgefransten Motivkanten aufweisen.
Die hier gezeigten Bilder stammen von den drei Ford Transit, vom Diorama "Rallye Akropolis".
Die Vitrinen von Herpa, auch "PC-Vitrinen" genannt, erfreuen sich großer Beliebtheit für edle Modelle. Sie sind nicht zu groß und sichern besondere Stücke optimal.
Weiterlesen...Nachdem die Farbe getrocknet und der Baum eingesteckt war, folgte noch etwas braunes Streumaterial als Bodenimitat.
Weiterlesen...Meistens wiederholt sich der Landschaftsbau, wenn man ein Diorama mit einem deutschen Motiv baut: Grüne Flächen, allerhand Natur, hier und da eine Straße... Egal ob eine kleine Szene oder eine ganze Modelleisenbahnanlage entsteht.
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