Veröffentlicht am 03.09.2010
Dioramen mag ich. Planung und Bau machen viel Spaß und wenn am Ende das Ergebnis stimmt, hat sich die Mühe gelohnt. Allerdings mache ich mir neben dem Dioramenthema auch Gedanken über die Aufbewahrung und den sicheren Transport der Szenerie. Häufig fällt die Entscheidung auf eine 1:18-Vitrine, wie sie für die Haake-Beck Kutsche zum Einsatz kam. Das Rallye Akropolis-Diorama plazierte ich, schon etwas ungewöhnlicher, in den Plexi-Hangar der Herpa Flugzeugreihe.
Da diese Verladeszene eher länglich ausfallen würde, fiel die Wahl diesmal auf eine PC-Vitrine!
Die Szene sollte den Arbeitsalltag widerspiegeln:
Der Lkw steht an der Rampe und wird vom Fahrer für die anstehende Auslieferungstour beladen.
Oben: Einige Rollwagen stehen bereits im Lkw während andere vorsortiert auf der Rampe warten.
Links: Blick durch die Türöffnung des Reliefgebäudes auf den Fahrer.
Kleine Details wie die Kennzeichen oder die Gullydeckel beleben die Szene.
Am Gebäude lassen sich weitere Feinheiten wie Lichtschalter samt Kabel oder der Türschließer entdecken. Die fotogeätzten Rollwagen sind Eigenentwürfe. Die Beladung mit Mehlsäcken, Bierfässern und anderen Waren stammt aus der Bastelkiste.
In der Ausgabe 04 / 2010 des Modellmagazins DER MASS:STAB erschien ein Bericht unter dem Titel "Leben im Glashaus" über dieses Diorama.
Die Vitrinenhaube paßt eng über die Szenerie. Der untere Rahmen wurde von innen geschwärzt, um die Spalte zwischen dem eigentlichen Vitrinensockel und der Grundplatte zu verdecken.
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