Frank Hadel                      


Umbaubericht MB Actros - Autotransporter E.H. Harms

Veröffentlicht am 19.11.2010

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So kommt der Bausatz von Spezialmodelle aus der Tüte. Allerhand exakt zugeschnittene Kunststoffteile warten auf die Montage.

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Dies wird der Kofferaufbau für den Motorwagen. Der Überhang über die Fahrerkabine ist deutlich zu erkennen. Die leicht abgewinkelten Bereiche sind von innen graviert, was die Verarbeitung sehr erleichtert.

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Allerdings ist sauberes und genaues Bauen trotzdem wichtig! Je exakter die Stöße sitzen, desto weniger Schleif- und Schmirgelarbeit fällt später an.

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Die Kofferaufbauten sind beinahe fertig montiert. Im Anhänger fehlen noch Teile der Achshalterungen und eines der beiden Rolltore.

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Erste Paßprobe mit dem Actros Fahrgestell aus dem eXtraShop von Herpa. Die grobe Richtung stimmt schon, allerdings muß das Fahrgestell vor und hinter der Hinterachse noch deutlich gekürzt werden.

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Die Hinterachse sitzt! Der Fahrzeugüberhang des Fahrgestells wurde gekürzt. Nun muß noch das Fahrerhaus an den Kofferaufbau heranrücken.

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Auch dies geschieht durch Kürzen des Fahrgestells.

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Die Fahrerkabine muß im Bereich der Schlafkoje abgeschrägt werden. Die Neigung sollte möglichst parallel zum Aufbau verlaufen. Mit Maskierfilm lassen sich zu bearbeitende Bereiche sehr gut kennzeichnen. Dies ist besonders hilfreich, wenn gerade Linien z.B. durch Feilen und Schmirgeln herausgearbeitet werden sollen.

Nachdem ein Polystyrolstreifen in das Loch eingepaßt wurde, können die überstehenden Seitenwände entsprechend abgeschrägt werden.

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Links: Der Innenraum wurde farblich überarbeitet. Hier bietet sich viel Gestaltungsfreiheit.

Rechts: Die Dachschräge ist eingepaßt. Die Nähe sind minimal, obwohl auf Spachtelarbeit verzichtet wurde. Hauptsächlich fällt das neue Element nur noch durch den Farbunterschied auf.

Übrigens: Der großzügig aufgeklebte Maskierfilm schützt die Bedruckungen der Fahrerkabine! Das Teil wird beim Umbau häufig in die Hand genommen und auch mal "härter angepackt". Da lohnt es sich, die Aufdrucke vor dem Abrubbeln zu schützen.

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Das Fahrgestell ähnelt einer Sattelzugmaschine, die Lenkung ist montiert, und der Innenraum überarbeitet. So langsam nähert man sich dem fertigen Modell.

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Der weiße Streifen wird rot angepinselt. Ich verwende inzwischen die Farben der AquaColor-Serie gern und häufig, weil sie schnell trocknen und auch mit dem Pinsel gute Ergebnisse liefern.

Der Farbton ist nicht 100% identisch mit der roten Kabine, jedoch spielt dies hier kaum eine Rolle, da das Fahrerhaus sehr nah unter dem Kofferaufbau sitzt. Die Farbabweichung wird kaum zu sehen sein.

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Erste Stellprobe! Eigentlich schon recht gut, jedoch entschied ich mich dazu, das Fahrerhaus nochmals um ca. 2mm näher an den Aufbau zu rücken. Das Fahrgestell wurde aufgetrennt und erneut gekürzt.

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Die Aufbauten wurden lackiert, mit den beiliegenden Decals versehen und mit Klarlack überzogen.

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Die Fahrerseite ist die "Schokoladenseite" dieses Autotransporters. Die Türen und Verschlüsse bringen mehr Lebendigkeit.

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Beinahe fertig!

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Der Motorwagen erhält auf beiden Seiten einen kleinen Unterfahrschutz.

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Es folgen noch diverse Detailarbeiten: Die Felgen des Anhängers werden rot, die Deichsel und die Achshalterungen matt schwarz bemalt. Versilberte Spiegelflächen runden das Modell ab.

Im Modellmagazin DER MASS:STAB ist ein Artikel über dieses Modell erschienen, der hier zum Download bereitliegt.