Veröffentlicht am 19.02.2021
Der Entschluss einen neuen Bausatz zu beginnen, setzt eine Motivation voraus.
Manchmal reifen diese Vorhaben bereits einige Zeit vorher oder die Begeisterung für gerade dieses Modell wird durch irgendetwas ausgelöst. Das kann ein Bild, ein Film oder ein Ereignis sein.
Die Euphorie verfliegt schnell, wenn herbe Rückschläge bereits zum Baubeginn eintreten.
Im H0-Modellbau ist die Verglasung ein problematischer Bereich, da die beigelegte Kunststofffolie im Laufe der Jahre bis zur Unbrauchbarkeit vergilbt. Deswegen und wegen der Passgenauigkeit setze ich gern auf Kristal Klear, einer Flüssigkeit, die ziemlich transparent auftrocknet. Da sie als Membran zwischen den vier Fensterholmen aufgezogen wird, hilft sie in diesem Fall gar nichts.
Hier blieb nur der Eigenbau einer Tiefziehform, um eine neue Verglasung herzustellen. Mit etwas Knetharz auf einem Nagel wurde die alte Verglasung abgeformt.
Nachdem die Negativform ausgehärtet war, wurde eine erhitzte Kunststofffolie drübergezogen und formte die identische und transparente Verglasung.
Gleichzeitig wurden die Details mit Farbe und Pinsel herausgearbeitet.
Mit der zugeschnittenen Verglasung ging es an eine letzte Passprobe und in die Endmontage dieser Rarität.
Viele Decals runden das Modell ab. In dieser Gestaltung fuhr der Wagen 1964 den Sieg im 24 Stunden-Rennen von Le Mans ein.
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