Veröffentlicht am 12.11.2010
Häufig begegnet man Autotransportern auf unseren Autobahnen, beladen mit Fahrzeugen aller Marken wie BMW, Volkswagen, Opel, Ford usw.. Aber sind das wirklich alle Marken? Wie oft sieht man Ferrari, Maserati oder gar Maybach auf den Autotransportern?
Von gebrauchten Luxuswagen einmal abgesehen, wird man diese edlen Stücke kaum auf einem Lkw antreffen. Das liegt daran, daß solche Fahrzeuge meistens in geschlossenen Lkw transportiert werden.
Die Fa. Spezialmodelle bietet einen gefrästen Bausatz für die Aufbauten an und somit stand dem Nachbau dieses Modells aus meiner Region nichts mehr im Wege.
Das Fahrerhaus stammt von Herpa und wurde ursprünglich an einem Werbemodell verbaut. Der Innenraum wurde farblich gestaltet.
Dem paßgenauen Bausatz liegen die entsprechenden Decals zur vorbildgerechten Beschriftung der Aufbauten bei.
Als weiteres Highlight wurde die neue Lenkung verbaut, da diese Teile einen hervorragenden Lenkeinschlag ermöglichen. Der Actros ist auf Lowliner-Reifen unterwegs und liegt deshalb ziemlich tief auf der Straße.
Direkter Vergleich mit dem Werbemodell: Deutlich sind die Unterschiede in der Bereifung zu erkennen, die eingeschlagene Lenkung läßt den geschlossenen Transporter realistischer wirken.
Genau genommen gab es zwei Werbemodelle: Ein unbeladenes (Art.-Nr. 281874, Auflage 750 Stk.) und eines in einer großen Sonderverpackung, beladen mit 8 Suzuki von Rietze (Art.-Nr. 281898, Auflage 500 Stk.).
Seltene Werbemodelle bleiben besser im Originalzustand.
Die Flächen der Außenspiegel sind silbern bemalt.
Der lange Anhänger rollt auf kleiner Bereifung.
Hier ist nochmals gut der weite Lenkeinschlag der Vorderachse zu sehen.
Die Rolltore sind ebenfalls gefräst bzw. die feinen Sicken eingraviert.
Bei den Umbauberichten ist eine ausführliche Beschreibung über die Entstehung dieses Modells hinterlegt.
Im Modellmagazin DER MASS:STAB ist in der Ausgabe 5/2010 ein Artikel über dieses Modell erschienen, der hier zum Download bereitliegt.
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