Veröffentlicht am 04.05.2018
Die Anzahl an Koffersattelzügen von Herpa lässt sich kaum noch zählen. Um so erfreuter war ich über die Ankündigung eines neuen Tanksattelzugs.
Die Auslieferung hat sich zwar ungewöhnlich lange verzögert, aber nun ist der Treibstoffversorger im Fachhandel erhältlich.
Der Scania CR 20 mit dem normalen Dach ist für die Shell-Tankstellen unterwegs.
Mit der trickreichen Umsetzung der Scheinwerfergrafik hat Herpa Neuland betreten. Die Wirkung ist sehr gelungen.
Der Auflieger ist mehrfarbig bedruckt. Sofort sticht das bekannte Logo ins Auge. Den typischen Schriftzug braucht es da beinahe nicht mehr.
Die Zugmaschine wirkt dagegen schlicht. Sogar zu schlicht.
Bei meiner Vorbildrecherche fand ich hauptsächlich Fotos von Zugmaschinen mit einem roten Streifen, ähnlich wie am Auflieger zu sehen. Häufig befindet sich auch das Logo oder eine Anschrift auf der Tür.
Das Heck bzw. schräg von hinten, zeigt der Sattelzug sich von seiner Schokoladenseite. Oder muss es hier die "Super Plus"-Seite heißen?
Rot bedruckte, doppelte Rückleuchten sind weitaus besser als die naturbelassenen (unbedruckten) Formflächen, wie wir sie von vielen anderen Aufliegern kennen.
Scheinbar hat sich bei den beiden Leitungen links und rechts vom Tank ein Fehler eingeschlichen?
Es sieht so aus, als wäre der Schlauch der Beifahrerseite fälschlicherweise auch gegenüber montiert worden. Auf der Fahrerseite ragt der Schlauch leider nach unten.
In der Frontansicht ist der Höhenunterschied leicht auszumachen.
Dennoch ist der freundliche helle Tanksattelzug eine gelungene Abwechslung zu den üblichen Koffersattelzügen auf der Modellbahn, dem Diorama oder in der Sammlervitrine.
Aus dem ganz hohen Norden, genauer gesagt aus Ljungbyhed (Schweden), stammt die Spedition Eurolink.
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