Frank Hadel                      


Mercedes Benz Unimog 430 mit Zweiwege-Antrieb

Veröffentlicht am 02.11.2018

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Der Unimog 430 befindet sich bereits seit einigen Jahren im Modell-Programm von Busch.

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Inzwischen haben die Viernheimer den 3D-Druck für sich entdeckt und nutzen diese Möglichkeiten, um mit kleinen und schnell entwickelten Zusatzteilen bestehende Modelle aufzuwerten.

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Markant sind die speziell für den Einsatz auf der Schiene entwickelten Felgen mit hoher Einpresstiefe, die im 3D-Druck umgesetzt wurden.

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Der höhere Reibwert von Gummi auf Stahl ermöglicht dem Vorbild eine enorme Zugkraft von 1.000 Tonnen! Die Höchstgeschwindigkeit auf der Schiene beträgt stolze 50 km/h, auf der Straße sind die üblichen 90 km/h machbar.

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Auf der Schiene ist eine sichere Spurführung unabdingbar. An Front und Heck befinden sich Schienenführungsachsen, die jeweils durch zwei Hydraulikzylinder abgesenkt und angehoben werden können.

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Im Schienenverkehr entlasten diese zusätzlichen Achsen die Reifen um jeweils 1,5 Tonnen. Bei Bedarf, z. B. zum Auslösen von Gleisschaltmitteln, kann der Druck auf bis zu 4 Tonnen angehoben werden.

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Das zusätzliche Fahrwerk für den Schienenbetrieb entsteht ebenfalls im 3D-Druck und ist in der Höhe beweglich.

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Weil der 3D-Druck keinen Formenbau erfordert, lassen sich geringe Stückzahlen recht kostengünstig erstellen und "krasse Ideen" umsetzen, für die Busch inzwischen berühmt ist.

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Auf diesem Bild zeigt sich die typische Rasterstruktur der gedruckten Fahrwerksteile für die Schiene.

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Zum Aufgleisen genügt dem Vorbild ein ebenerdiger Schienenbereich, z. B. ein Bahnübergang. Routinierte Fahrer verwandeln dort den kompakten Lkw innerhalb weniger Minuten in eine "Lokomotive".

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Das Modell lässt sich ebenfalls auf die H0-Gleise setzen und macht der Bezeichnung "Zweiwege-Fahrzeug" alle Ehre.


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