Martina Grabski                      


Sommerfest im Landgestüt Celle

Veröffentlicht am 01.09.2005

(c) www.hadel.net
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2005 veranstaltete das Landgestüt Celle erstmals in Kooperation mit der Fachausstellungen Heckmann GmbH ein Sommerfest.

Begrüßt wurde ich vor dem Stallgebäude von dem Landbeschäler Hochadel, einem 5jährigen Hohenstein-Sohn aus einer Donnerhall Mutter. Ruhig nahm er den Trubel um sich herum hin und lies sich bereitwillig vor dem Stallportal von mir ablichten.

Beim "Sommerfest im Landgestüt" lautet das Motto "Pferde, Kultur und feine Lebensart". Das klingt nach einem vergnüglichen schönem Wochenende, nicht nur für Pferdenarren und das war es auch.

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Ein Hingucker in der Stallgasse war der ausgestellte 5 Meter lange Zehnspänner des Holzschnitzers Friedrich Becht.

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Bei der Kaltblutparade gab es nicht nur Schwarzwälder Füchse zu sehen.

Auch das Gespann der Landbäckerei Bosselmann mit ihren zwei Mecklenburger Kaltblütern "Erich" und "Erika" war dabei.

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In einer Freiheitsdressur präsentierte Heinz Müller den Landbeschäler Escudo II. Egal ob im Freispringen, Steigen, auf ein Podest klettern oder sich hinlegen Escudo II tat es.

Kaum lag Escudo II auf dem Boden kam Müllers Rauhaardackel Armik aus den Stall gestürmt und sprang auf das liegende Pferd. Der Hengst blieb gelassen und wartete bis Armik wieder verschwunden war und das Kommando zum Aufstehen kam.

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Großzügige Pausen zwischen den Vorführungen auf dem Paradeplatz sorgten dafür, dass auch die kleinen Besucher sich austoben konnten.

Für die Kinder gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Clowns, Ballonkünstler, Zauberer, einem Go-Kart Parcours, einer Hüpfburg, Schminken und Ponyreiten.

Nicht nur Kinder wurden auf das seltsame Fahrrad von Clown Moritz aufmerksam.

Richtig gesehen: das Fahrrad hat keine Mittelstange.

Bei einer kleinen Schau der Pony- und Kleinpferdezüchter präsentierten sich Welshponys aller Sektionen mit ihren Fohlen. Auf den Fotos oben ist der 4 Monate junge Welsh Cob Hengst Saoirse Brac Donnchadh zusehen, der bereits Verbandsprämienfohlen und Fohlenchampion der Regionalschau Hannover geworden ist. Daneben ist seine Mutter Dearbhla Starlight abgebildet, die diverse 1a Prämien auf IG Welsh Schauen bekommen hat und Landessiegerstute der Landesponyschau 2004 ist.

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Außer Welshponys wurden in verschiedenen Schaubildern u.a. auch Minishetlands oder Haflinger beim Skjöring vorgestellt.

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Classic-Ponys zeigten ihre Kraft und Wendigkeit in einer Viererzugquadrille.

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Am Freitag- und am Samstagabend verwandelten das "Niedersächsische Jugendsymphonie Orchester" und das französische "Orchestre Pop Symphonique" aus Rouen die Reithalle, bei einer gesonderten Veranstaltung, in einen Konzertsaal. Tagsüber konnte man den Musikern bei ihren Proben zuhören. Gespielt wurden Ausschnitte aus klassischen Werken, aber auch Jazz-Musik und Musicalmedleys. Das Foto wurde bei der Probe aufgenommen, die sich sehr viel versprechend anhörte.

Auf dem Veranstaltungsgelände luden noch diverse andere Gruppen zum Verweilen und Zuhören ein.

Rund 50 Aussteller zeigten in ansprechend dekorierten Pavillons ihre Produkte für Haus, Wohnung und Garten, Outdoor- und Countrybekleidung, Schmuck, Kunsthandwerk, Pferdeanhänger, Kutschen, Reitsportzubehör und vieles mehr.

Im Forum Cellensis gaben auch Celler Geschäftsinhaber Einblicke in ihr Sortiment.

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Die Polizeireiterstaffel Hannover gab einen kleinen Einblick in ihre Aufgaben und die Ausbildung ihrer Pferde.

Egal ob die Flaggen geschwenkt werden, ein Schuss fällt oder der Reiter auf ungewöhnliche Art und Weise absteigt, die Pferde haben dabei ruhig zu stehen. Auch Sprünge über Luftballons und Feuer wurden hier gezeigt.

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Wo Pferde sind da sind die Jäger meistens auch nicht weit. Die Landesjägerschaft informierte über den Einsatz von verschiedenen Jagdhunderassen.

In einer kleinen Flugschau stellten auch die Greifen der Falkner ihr Können unter Beweis.

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Eine Einspännerquadrille der Landbeschäler.

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Während die Besucher durch die Ställe schlenderten, konnte man bereits die ersten Vorbereitungen für den Höhepunkt des Tages, der großen Dressurquadrille, bemerken.

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Santini auf dem Abreiteplatz. Passend zu seinen Bandagen sind auch die Mähnengummis rot.

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Die "Große Dressurquadrille" begrüßt das Publikum. Heute sind es leider "nur" 16 Hengste anstelle der 24, die sonst bei der Hengstparade auftreten.

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Zum Abschluss noch ein Portrait des Hengstes Hochadel.