Veröffentlicht am 21.08.2020
Mitte Juli 2020 stand eines Morgens dieses schicke Gespann aus Italien im Bremerhavener Hafen.
Nach der nächtlichen Anreise holte der Fahrer noch eine Mütze voll Schlaf ab, bevor es ans Entladen ging.
Die Spitze der Antenne dürfte europaweit als Brücken- und Tunnelkratzer gefürchtet sein .
Der ehemals zweitstärkste Schwerlast-TGX verfügt über den großen Turm mit der Zusatzkühlung über den Tanks.
Die Sattelplatte hätte vermutlich auch noch etwas weiter nach vorne geschoben gehört.
Die kleinen Staufächer bieten nur überschaubare Lagermöglichkeiten für die mitgeführte Ausrüstung.
Wenn man von den Stolperspanngurten absieht, hat der Fahrer ausreichend Platz beim Tanken und Anschließen des Aufliegers.
Aufmerksame Betrachter werden die Möglichkeit für den Betrieb mit Anhänger entdeckt haben.
Aufnahmen oder Ähnliches für eine Ballastpritsche habe ich allerdings nicht entdeckt.
Die Kupplung am Heck dürfte aber auch mit schweren Ladungen klar kommen .
Gut zu erkennen, dass außer den kleinen Staufächern nichts am Auslieferungszustand geändert wurde.
Oberhalb des Dieseltanks wurde der freie Raum auf der rechten Seite nicht genutzt.
Der Schwanenhals ist eigentlich zu kurz, um die maximal mögliche Sattellast auf die Achsen zu verteilen.
Um dem Leiterträger die notwendige Stabilität für die zusätzliche Last durch die Staufächer zu gewährleisten, wurden diese Streben angeschweißt. Sieht nicht schön aus, funktioniert aber. Eine kleines Schränkchen hätte auch noch gepasst.
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