Veröffentlicht am 12.05.2023

Am Freitag, den 22.10.2021 sollte eine neue einspurige Eisenbahnbrücke vom Montageort direkt neben der Hafenanbindung zur A27 abtransportiert werden.
Allerdings sorgte ein ordentlicher Sturm dafür, dass die Aktion auf den Folgetag verschoben wurde. In der Früh gegen 9 Uhr begannen die Vorbereitungen.

Mit den verschiebbaren Hydraulikstützen wurde die Brücke von den Montageböcken angehoben, damit der Selbstfahrer samt Elefantenfüßen darunter positioniert werden konnte.

Auf 16 Achsen in paraleller Doppelreihung wurden die Träger angeordnet.

Damit alles sicher stand, wurde die Ladung mit vier einstellbaren Stempel fixiert.

Nach dem Ablassen der Brücke wurden die hydraulischen Stempel darunter herausgefahren.

Vor der Abfahrten kontrollierten die Spezialisten nochmals alle Verzurrungen und Sicherungen.

Die Antriebseinheit lag zwischen den Elefantenfüßen.

Jetzt konnten die Hubtraversen abgelassen werden.

Wenig später war das Hubgeschirr auf der Ostseite bereits komplett herabgelassen.

Ganz links im Bild ist noch ein kleiner Teil zu erkennen.

Die eingefahrenen Hubzylinder der Ostseite.

Auch die andere Seite konnte herabgelassen werden.

Dies dauert allerdings immer etwas.

An den Kantsteinen zur asphaltierten Straße wurden extra kleine Ausgleichsrampen aufgeschüttet.

.Zeit genug, nochmals einen letzten freien Blick auf die Baustelle zu erhaschen

Leider waren von unten die neuen stabilen Widerlager kaum zu erkennen.

Egal, einige hundert Meter weiter startete derweil gerade die laaange Reise
.

Da die gesamte Fläche im Vorweg mit Stahlpatten ausgelegt wurde, gab es keine Anlaufschwierigkeiten.

Wie fast immer, sind Ein- und Ausparken immer die kritischen Momente.

Der Mann an der Fernsteuerung bekam zusätzliche Infos von weiteren Kollegen rund um den Selbstfahrer.

Ist ja schon etwas größer das Ganze.

Auch die Höhe der unteren Ladungskante war hier von Vorteil.

An dieser Stelle war die Fahrtrichtungen der doppelspurigen Straße nur durch eine aufgemalte Begrenzung separiert ist.

Die gelben Linien zeugen noch vom Baustellenbereich aus jenen Tagen.


Von der anderen Seite aus betrachtet, sind gut die schönen Häuser am Hafenzubringer zu erkennen.


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