Veröffentlicht am 09.07.2021

Nachdem alle Tests des überdimensionalen Hubgeräts erfolgreich durchlaufen waren, konnte die Reise zum zukünftigen Zielort starten. Schon am Vortag wurden vier Selbstfahrer mit stabilen Querträgern unter die Containerbrücke gefahren.

Etliche Scheulerle Achsen wurden mit K24-Achspaketen gekoppelt und hatten nun rund 2000 Tonnen zu tragen.

Und wie es immer bei solchen Transporten, dirigiert der Fahrer mittels Fernsteuerung das Achsballet.

Direkt vor der Montagestelle gestartet, galt es eine scharfe 90-Grad-Kurve zu meistern.

Die vier Aufnahmen am Rahmen nehmen die Querträger und somit das gesamte Gewicht auf.

Falls jemand die Achszahl wissen möchte, können jetzt Hochrechnungen gestartet werden
.

Auf dem Weg zur Kaimauer ging es teilweise recht eng zu, denn eigentlich handelt es sich um Lagerflächen für die Stahlboxen.

Direkt neben der Spur für die Containerbrücken verläuft die Zufahrt für alle normalen Fahrzeuge.

Für Kranfahrer und Monteure gibt es am linken landseitigen Bein das offene Treppenhaus.

Dies muss aber nur benutzt werden, wenn der kleine Ein-Personen-Fahrstuhl eine Auszeit nehmen sollte.

Bei Wind und Wetter ist der Aufstieg nicht immer ein Vergnügen, zumal die Hebelzupfer regelmäßig durch einen frischen Kollegen ersetzt werden. Der Grund dafür ist recht einfach, denn die zentimetergenaue Positionierung des Spreaders ist anspruchsvoll und anstrengend. Gerade bei Wind erfordert es viel Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge, sodass nach einiger Zeit die "Fehlerqoute" steigt.

An den provisorischen Brücken auf den Ponton machen wir halt, bevor es mit der Überfahrt weitergeht.
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