Veröffentlicht am 16.11.2018
Dieser mächtige Arocs läuft seit Sommer 2018 bei der Spedition Hegmann Transit aus Sonsbeck.
Nach der Konfiguration durch die Schwerlastspezialisten von Kahl verbrachte der Vierachser einige Zeit ohne Zulassung.
Irgendwann wurde der Arocs dann von grün-rot auf blau-rot umgestylt und für den Einsatz vorbereitet.
Die vier Streben im Kühlergrill verraten, dass hier nur das flachere Fahrerhaus verbaut werden konnte.
Durch die angetriebene Vorderachse wird viel mehr Platz unter der Kabine benötigt und schon wird es oben eng.
Hier kann man gut erkennen, dass das Differential und die nach vorne laufende Kardanwelle reichlich Platz benötigen.
Der Tank musste ein ganzes Stück weiter nach oben rücken und verschiebt somit den Schwerpunkt vom Boden weg.
Hier wurde jeder freie Zentimeter perfekt ausgenutzt, ob Staufach oder Waschgelegenheit.
Wie man gut erkennen kann, hatte der Mercedes noch nicht so endlos viele Kilometer gemacht, als es nach Amsterdam ging.
Obwohl von Mercedes angeboten, ist mir bisher noch kein vierachsiger Allrad-Arocs vor die Kamera gefahren.
Insgesamt lassen die kräftigen Farben und das glänzende Metall den Truck richtig wuchtig wirken.
Sogar das Gehäuse des LED-Rückstrahlers wurde passend lackiert.
Für den Einsatz mit Ballastpritsche gibt es hinten eine Anhängerkupplung und an der Front eine Registerkupplung.
Wer in die Mitte des Bildesschaut, entdeckt das Wasserfass für die Katzenwäsche unterwegs.
Der Turm vom Arocs mit angetriebener Vorderachse unterschiedet sich vom Hecktriebler am auffälligsten dadurch, dass die Druckkessel beim Hecktriebler auf dem Turm sitzen und nicht auf der linken Seite verbaut sind.
Der lange Radstand bietet viel Platz für AdBlue-Tank und ein Staufach mit zwei Türen.
Das Einsteigen in diesen Hochsitz ist allerdings nicht ganz so einfach und erfordert etwas Einsatz .
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