Veröffentlicht am 02.05.2003
Um den Krupp K10001 ranken sich viele Geschichten - Einzelstück, größter Kran seiner Zeit.
1972 half dieser Kran schon beim Bau des Münchener Olympiastadions.
Die jetzige, schwenk- und drehbare, Kabine ist von Liebherr, und wurde von Baldwins ca. 1992/93 nachträglich angebaut.
Die komplette Technik, z. B. Last- momentbegrenzer, Steuerung, Winden usw., wurde damals auch erneuert.
Deshalb sieht es in der Kabine so auf- geräumt aus. Früher gab es da nämlich nur große Hebel und ein paar Manometer.
Ungewöhnlich ist auch heute noch die Bauweise als Anhänger ohne eigenen Fahrmotor und Antrieb. Leider ist die ursprüngliche Zugmaschine nicht mehr vorhanden.
Der gesamte Kran ist in tadellosem Zustand, hier ein Blick auf die Abstützungs- träger.
Auch die Winden und Hydraulikleitungen sind einwandfrei.
Diese blau-weißen Gitterteile lagen auch schon zur Überarbeitung bereit.
Hier liegen noch mehr Teile des Raupenkrans Demag CC 2400 SL von Baldwins.
Und so sieht das Herz nach der Überholung bei den Fachleuten wieder wie neu aus.
Bei welchem Unternehmen dieser MAN vorher seinen Dienst verrichtet hat, kann wohl jeder erkennen.
Gleich zwei 48.502-Trucks standen in bestem Zustand auf dem Hof. Doch trotz gleichem Typenschild sind es keine iden- tischen Fahrzeuge.
Links mit schmaler Kabine als ÖAF und unten der breitere MAN 48.502, der auch zusätzliche Fenster im hinteren Schlaf- Abteil hat.
Auch neuere Kräne gibt es, wie diese Liebherr HS 895 HD Jahrgang 2002.
Zum Schluß noch ein Blick in die Werkstatt, die wirklich sehr sauber und gepflegt aussieht.
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