Veröffentlicht am 16.09.2011
Am 15. September 2011 eröffnete Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die 64. IAA in Frankfurt. Ihr Messerundgang soll knappe 90 Minuten gedauert haben, dazu noch eine kurze Rede und das war es. Eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass ein interessierter Besucher selbst an einem kompletten Tag nicht alles schafft, was wichtig oder interessant wäre. Stattdessen feiern wir wiedermal "die besten Autohersteller und -zulieferer" der Welt, die natürlich aus Deutschland kommen. Wer das denn noch glaubt...
Wenn man allerdings die Kriterien für anzugebende Testverbräuche so anpasst, dass diese in der Realität nicht mehr zu erreichen sind und sich daran erfreut, dann braucht man sich über nichts mehr zu wundern. Viele Hersteller, die in anderen Ländern beheimatet sind, haben echte Elektroautos und Hybridfahrzeuge mittlerweile im Angebot - ja, die gibt es zu kaufen! In Deutschland werden Hersteller gefeiert, wenn auf einer Messe ein neues Modell mit irgendeinem "Blue-Umwelt-Logo" auf der Messe ausgestellt wird. Dass diese Kiste nur ein fast leeres Versprechen ist und oftmals erst in etlichen Monaten oder gar Jahren zum Kauf angeboten wird (siehe IAA 2009), interessiert scheinbar nur wenige. Wie auch immer - so bleiben wir bestimmt noch lange die Nummer 1 auf dem Automarkt !
Volkswagen ist im Hybrid-Zeitalter angekommen, irgendwie jedenfalls. Der Hybrid-Touareg hat sogar schon in den Prospekten einen größeren Durst (8,2 l) als der Drei-Liter-Diesel (7,4 l).
Nach dem Eos gibt es nun auch endlich wieder ein Golf Cabriolet, allerdings ohne Bügel.
Die zweite Generation des (New) Beetle sieht nun wieder aus wie der Käfer früher.
Bei Sportwagen gelten andere Werte. Hier ist Leistung weiterhin gefragt. Der Lotus Evora GTE sollte nur 25 mal gebaut werden, nun sieht es nach einer Auflagensteigerung aus.
Bei Range Rover wurde der Evoque als Zwei- und Viertürer präsentiert.
Eine ganze Flotte weißer Elektrofahrzeuge "stromte" bei Brabus über den Stand.
Der SLS AMG E-Cell wiegt derzeit noch mehr als zwei Tonnen, zuviel für einen E-Sportwagen.
Der Ford Evos Concept wirkt optisch eher langweilig und unspektakulär,
da wäre aus Designsicht wesentlich mehr drin gewesen.
Unpraktisch als Trend: Das Mini Coupé glänzt mit miserabler Rundumsicht und bescheidener Alltagstauglichkeit, aber das wird die Fans der "neuen" Minis nicht vom Kauf abhalten .
Neben den ersten eigenen Vorserien-Elektrofahrzeugen lautete das Moto von BMW eindeutig "mehr Power", denn für fast alle Modelle gibt es von der M-GmbH Zusatz-PS.
Bei Ferrari feierte man die offene Version des 458 Italia.
Maserati folgt Porsche und darum gibt es nun auch ein SUV.
Der Maserati Kubang feierte seine Weltpremiere auf der IAA 2011.
Abseits der Brot- und Butterautos wachsen bei VW Ideen wie dieser Buggy.
Auf Basis des Up! entstand diese offene "Miniyacht" mit vielen Holzelementen.
Audi ließ Gäste mit den eigenen E-Mobilen über den standeigenen Rundkurs chauffieren.
Eine echte Neuerung lieferte Mercedes, die auf der PKW IAA den neuen Actros 4 mit mehreren Fahrzeugen und sogar einem Schnittmodell in Originalgröße ausstellten.
Um mehr Infos zu den Fahrzeugen zu bekommen, einfach auf das Bild klicken!
Alfa Romeo 4C Concept
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