Veröffentlicht am 11.05.2018
Auf der Essen Motorshow 2017 wurde neben vielen anderen besonderen Exponaten dieser quietschgrüne Donnerbolzen präsentiert.
Schon im Sommer 2017 erwischte ich den AMG GT R bei einigen Vollgasrunden auf dem Nürburgring.
Den markanten Farbton taufte der Hersteller "AMG green hell magno" und soll auf die lange Entwicklungszeit auf der Nordschleife, auch grüne Hölle genannt, hinweisen.
Auch die Frontschürze sah fast genauso aus, allerdings gibt es bei den Leistungsdaten durchaus spürbare Unterschiede.
Während der GT S mit 522 PS schon nicht an Untermotorisierung leidet, darf der GT R auf 585 PS zurückgreifen.
Im Frühjahr 2018 wurden gebrauchte grüne GT R mit vierstelligem Kilometerstand oftmals mit fast 200.000,- Euro gehandelt.
Der Spurt aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer ist nach nur 3,6 Sekunden erledigt.
Damit das Coupé auch für den härteren Einsatz taugt, wurden zusätzliche Versteifungen im Rahmen eingepasst.
Durch das maximale Drehmoment von 700 Nm sollte zu jeder Zeit ausreichend Druck verfügbar sein.
Wem die 390er Hochleistungs-Bremsscheiben an der Vorderachse zu schwach erscheinen, der kann auch 402mm Keramik-Bremsscheiben ordern und damit die standfestigkeit zusätzlich erhöhen (und die Wartungskosten gleich mit ).
Die vier vordefinierten Fahrprogramme "Comfort", "Sport", "Sport Plus" und "Race" können um ein individuell einstellbares Programm ergänzt werden.
Bei Geschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer lenken die Hinterräder in die gleiche Richtung (natürlich nicht im gleichen Winkel) wie die Vorderräder. So soll ein stabileres Fahrverhalten erreicht werden.
Wenn man aber trotzdem richtig auf´s Pedal drückt, gibt es trotzdem physikalische Grenzen.
Und so kommt es im Brünnchen wie es kommen musste.
Das Heck driftet auf den Seitenstreifen und die kleinen Steine beginnen zu fliegen.
Auch wenn man es nicht ahnt, es gibt drei Endrohre am Heck damit die Akustik entsprechend kraftvoll rüberkommt!
Tolles Video von der AMG GT R Review World Premiere mit Lewis Hamilton:
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