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Ferrari FXX K (Modell 2014)

Veröffentlicht am 05.06.2020

Hybrider Racer

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Im Dezember 2014 wurde auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi erstmals der Ferrari FXX K präsentiert.

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Schon an der Front gibt es sichere Anzeichen für die fehlende Straßenzulassung.

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Die rote Schleppöse inmitten der vielen kleinen Carbonteile zur Luftführung kennt man nur von echten Rennwagen.

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Der V12 wurde überarbeitet und liefert nun 60 zusätzliche PS, macht insgesamt 860 Pferde im Rücken.

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Wie im Basismodell gibt es weitere Leistung aus dem Reich der Elektronen.

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Das "K" im Namen hat seinen Ursprung in der Formel 1.

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Hier wird die kinetische Energie in Strom umgewandelt, die Bezeichnung dafür: KERS (Kinetic Energy Recovery System).

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Anstatt also beim Bremsen nur Wärme zu erzeugen, die abgeführt werden muss, werden Akkus geladen.

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Klingt einfach, ist aber trotzdem nicht so leicht für jeden Ferrari-Fan möglich.

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Abgesehen vom damaligen Neupreis von rund 2,2 Millionen Euro gibt es ein weiteres Problem.

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Selbst der aktuell aufgerufene Preis von über 3 Millionen Euro für einen FXX K dürfte für einige Interessenten nicht stören.

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Es wurden nur 40 Exemplare in Handarbeit gefertigt.

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Die verfügbare Leistung hat sich in den Jahren verändert.

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Durch V12 und KERS stehen dem Fahrer 1050 PS und ein maximales Drehmoment über 900 Nm zur Verfügung.

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Carbon an fast allen Stellen bringt den Hecktriebler auf ein Leergewicht von nur 1165 Kilogramm.

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Durch die 345er Bereifung ist der Sprint auf 100 Sachen in nur 2,5 Sekunden machbar.

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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 350 Stundenkilometer.

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Wirkliches Fahrerlebnis ermöglichen zwei mit einen "K" gekennzeichneten Knöpfen, mit denen der Fahrer durch gemeinsames Drücken das KERS aktivieren kann. 190 PS Zusatzpower auf Knopfdruck - perfekt oder?

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Der FXX K könnte an der Decke fahren, sofern man einen Tunnel mit entsprechender Zufahrt findet und auf 320 beschleunigt.

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Logischerweise kann man die Kraft auch klassisch einsetzen.

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Auf dem firmeneigenen Testpacours waren bis zur Messfahrt nur die echten Formel 1 Rennwagen schneller.

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Die aufwändige Aerodynamik am Heck ist unübersehbar smilie.

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Entstanden sind die Aufnahmen im Museo Ferrari in Maranello.

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Die Bereifung ist natürlich für die Rennstrecke ausgelegt und nicht regentauglich.

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In diesem V12-Sauger-Kraftwerk entsteht die Energie für den Rennstrecken-Ferrari.

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Am Heck sitzt der Elektromotor (grün) und unterstützt den Verbrenner von der anderen Seite des mittig platzierten Getriebes.

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Selbst auf der Vorderachse drehen sich beeindruckende 285er Gummis.

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Marco Fainello, der für die Entwicklung verantwortlich zeichnete, definierte den FXX K als rasendes Testlabor, welches von Kunden bewegt wird.

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Allerdings stellt sich die Frage, wie oft die Fahrzeuge überhaupt bewegt werden.

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Meist enden diese Sondermodelle als parkende Sammlerexemplare und Investitionsobekte in klimatisierten und versteckten Hallen ohne je den Kilometerstand auf dem Tacho nennenswert zu ändern.

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Für Fans von Zahlen: Der FXX K schaffte in Fiorano eine 1.14,5, immerhin satte 4,5 Sekunden weniger als der LaFerrari.