Veröffentlicht am 29.04.2016
Auf der IAA 2015 präsentierte Ferrari auch den nicht mehr taufrischen 488 GTB.
Die Linien wirken bekannt und doch wieder etwas geschärfter und markanter.
An vielen Stellen ist die Arbeit aus dem Windkanal erkennbar.
Hier darf auch bei hohen Geschwindgkeiten nichts pfeifen oder stören.
Die Luft wird nur zur Stabilisierung und Kühlung des flachen Sportlers genutzt.
Immerhin sind Geschwindgkeiten bis zu 330 Stundenkilometer machbar.
Der Sprint aus dem Stand auf 100 Sachen ist nach rund 3 Sekunden gemeistert.
Der Grund dafür liegt unter der Plexiglas-Verkleidung im Heck.
Damit auch jeder den V8 nicht unbemerkt übersicht, strahlt das Aggregat förmlich.
Der V8 generiert aus rund 3,9 Litern bis zu 670 Pferdestärken.
Zusammen mit einem maximalen Drehmoment von 760 Nm steht dem Fahrer fast jederzeit schier endlose Kraft auf Wunsch zur Verfügung.
Gut erkennbar die beiden Turbolader auf den Abgassträngen des V8-Motors.
Allerdings ist der 488 GTB nichts für die Portokasse: 204.211 Euro sind mindestens fällig und dann fehlen noch die Sonderwünsche aus der Aufpreisliste .
Etwas Geld kostet mit Sicherheit der Leichtbau drauf, denn die Waage zeigt nur 1370 kg an.
Von 0 auf 200 bringt man die Tachonadel in nur 8,3 Sekunden.
Auf der hauseigenen Teststrecke in Fiorano brauchte der Vorgänger rund zwei Sekunden mehr für eine Rundfahrt um den Block .
Ferrari kommt weiterhin ohne ausfahrbaren oder aufgesetzten Spoiler am Heck aus.
Im Innenraum hat sich wenig verändert.
Die meisten Einstellungen können direkt am Lenkrad angepasst werden.
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