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Tatra T 815-7M3R31 6×6 gepanzert mit Planenpritsche

Veröffentlicht am 13.11.2020

Verteilte Achsen

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Auch wenn der Scania mit Lowliner-Hinterachse richtig ins Auge sticht, geht es um die Ladung.

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Trotz intensivster Suche konnte ich keine exakten Daten zu diesem Dreiachser ausfindig machen.

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Die Steinschlaggitter vor den Frontscheinwerfern halten nur gröbste Geschosse vom Glas fern, Kies darf sich weiter verewigen smilie.

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Die gleiche massiv gepanzerte Kabine in kürzerer Version findet sich bei diesem Vierachser. Allerdings gibt es einige interessante Abweichungen. Scheinbar sind bei den Tschechen selbst Umsetzungen besonderer Anforderungen kein Problem.

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Schutzgitter für die Außenspiegel sind mir bisher noch nie untergekommen, oder ich habe es wirklich übersehen.

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Normalerweise folgt dieses Modell dem klassischem Aufbau mit der gelenkten Vorderachse und zwei zusammenstehenden Hinterachsen.

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Bei diesen Trucks hingegen sind die drei Radpaare über die gesamte Fahrzeuglänge verteilt.

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Dies ist dem hohen Gewicht des gepanzerten Fahrerhauses samt Motor und Zusatzaggregaten geschuldet.

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Für den Vortrieb sorgt ein Cummins Reihensechszylinder mit 8,85 Litern Hubraum.

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Alle Räder verfügen über eine integrierte Luftdruckregelanlage.

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Ganz oben beginnt der Ansaugtrakt für die Motorluft, dahinter steht das Reserverad mit Entladevorrichtung.

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Auf der Beifahrerseite und am Heck befinden sich weitere interessante Details.

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Bei den zierlichen Abdeckungen der Heckleuchten liegt der Verdacht nahe, dass die Steine entweder klein genug sind, um zwischen den Streben hindurch zu fliegen oder so groß sind, diese mit ordentlich Schmackes zu verbiegen. Das Ergebnis wäre komplett gleich: Die Kunststoffabdeckung der Heckleuchte wäre beschädigt. Aber was weiß ich schon smilie?

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Man könnte als Schutz auch einfach einen passenden Anhänger dranhängen.

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Sogar der Platz mittig unter der Planenpritsche wurde genutzt.

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Warm die Leiter allerdings mit einem Benzel (oder Fusselfaden) gesichert wurde, ist mir rätselhaft.

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Die maximalen 370 Pferdestärken werden über eine Allison-Automatik mit 6 Vorwärts- und einem Rückwärtsgang übertragen.

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Platz ist kostbar, darum befinden sich einige Druckkessel in direkter Nachbarschaft der mächtigen Kardanwellen und Differentiale.

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Der obere Teil des Auspuffs wurde im Hafen aufgesteckt, da dieser sonst an Brücken ungewollten Kontakt aufgenommen hätte.

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Neben dem Aufstieg zu den Plätzen im Fond finden sich die Knöpfe für die hydraulische Fahrerhausanhebung.

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Die großen Kühler verstecken sich hinter dem Schutzgitter zwischen Pritsche und Fahrerhaus.

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Sind die Türen über die Drehgriffe entriegelt, wird über die Taster hydraulisch geöffnet. Dies ist dem hohen Gewicht geschuldet.

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Das Fahrzeuggewicht dürfte bei etwa 17 Tonnen liegen, als maximales Gesamtgewicht gibt Tatra 29 Tonnen an.

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Die Bodenfreiheit liegt bei satten 380 mm, die maximale Höchstgeschwindigkeit liegt bei sportlichen 105 Stundenkilometern.

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Leider war über den Empfänger nichts in Erfahrung zu bringen, obwohl mehrere dieser Transporte Bremerhaven erreichten.


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