Veröffentlicht am 18.04.2008
Mitte April 2008 war es soweit: Bei W&F Franke in Bremen
startete die schwere MAN TGX-Baureihe mit den ersten Fahrzeugen der Typenserie "86X".
Zu diesem komplett neuen Gespann gehört noch ein einachsiger Dolly, der für diese Fotos allerdings nicht extra angekuppelt wurde.
Natürlich werden viele Schwerlast-Fans sagen: Es gibt doch schon einige TGX 41.540.
Doch die hier gezeigten Fahrzeuge tragen die Modellnummern 0002 und 0003.
Somit gehören diese zwei Schwerlast-Spezialisten zu den ersten Rauhbeinen der 86X-Reihe.
Die 86X-Fahrzeuge besitzen stabile Blattfedern an den angetriebenen Hinterachsen.
Beim Vorgänger waren alle Varianten unter der Modellreihe H94 zusammengefasst worden.
Für die Einhaltung der Euro5-Norm sorgt das Additiv AdBlue.
Der Zusatztank ist vor der Vorlaufachse zu finden.
Für den Einsatz mit Ballast- pritsche ist eine Schwerlast- kupplung mit den entspre- chenden Versorgungsan- schlüssen am Heck ange- bracht.
Die kardanische Sattelplatte ist besonders im Gelände wichtig.
Bei Fahrten auf unebenem Untergrund verschränken sich Zugmaschine und Auflieger oftmals.
Hier wäre sonst die Belastung für den Königszapfen unter Umständen jenseits der zulässigen Grenzen.
Das Staufach hinter dem Auspufftopf wurde erst in Bremen montiert.
Die Fächer oberhalb des Kraftstofftanks und andere Anpassungen stammen ebenfalls von den Fuhrpark-Spezialisten der Spedition, die den Fahrzeugen erst hier den letzten Schliff geben.
Die gesamte Optik entspricht perfekt dem üblichen Erscheinungsbild von W&F Franke.
Der Innenraum wurde überarbeitet und optisch aufgefrischt. Viele Elemente stammen von den Zulieferfirmen des VAG-Konzerns.
Sinnig sind Extras wie die Frei- sprecheinrichtung mit Ladestation für das Handy. Hier staunt man oft bei Fahrern teuerer Luxusschlitten: Etliche tausend Euro für das Auto, aber für eine Freisprech- einrichtung reichte das Geld nicht mehr .
Hier geht es auch anders - sinnvoll und sicher.
Die Schalter für die Beleuchtung und Fahrwerks- einstellungen sind unter der Klimaanlage zu finden. Hier hat der Fahrer sofort alles im Blick.
In der Werkstatt wurde derweil die zweite neue Zugmaschine vorbereitet.
Beim Blick in den Motorraum dominieren Abdeckungen wie bei modernen Sportwagen.
Die Staufächer über dem Tank und neben dem Auspuff müssen noch montiert werden.
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