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MAN TGA 41.660 W & F Franke im Doppelpack

Veröffentlicht am 05.09.2003

Das erste Unternehmen mit zwei neuen Schwerlast-TGA

Baujahr:

2003

Motorart:

V10 Bi-Turbo Common-Rail in Euro-III Ausführung

Hubraum:

18273 ccm

Leistung:

660 PS / 485 KW

maximales Drehmoment:

2700 Newtonmeter

Getriebe:

12-Gang Tipmatic mit WSK 440 und integriertem Primärretarder

Bereifung:

315/80R22.5 auf Felge 22.5x9.00

Angetriebene Achsen:

auf beide AP-Hinterachsen

Anzahl Achsen:

Achsformel 8x4/4:
4 Achsen davon 2 gelenkt und 2 angetrieben
Radstand: 2600 + 1450 + 1400 mm

zulässiges Gesamtzuggewicht:

250 Tonnen

Leergewicht:

14000 Kilogramm

maximale Zuladung:

26000 Kilogramm

Türen:

2

Sitzplätze:

2 Komfortsitze + 2 Schlafliegen

Tankvolumen:

970 Liter Diesel

Wendekreis:

17.3 Meter

Abmessungen:

7850x2490x3870 mm


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Als erstes Unternehmen ist W&F Franke aus Bremen stolzer Besitzer von zwei neuen MAN TGA 41.660-Schwerlastzugmaschinen. Auf den ersten Blick sind sie gleiche Brüder, doch in Details unterscheiden sich die beiden neuen Prunkstücke.

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Die siebte gebaute Schwerlast-TGA wurde im bestellten gelb-roten Firmenlook geliefert, so wie auf den folgenden Bildern zu sehen.





Alle Beschriftungen, Zusatzleuchten und einige andere Details werden erst in der firmeneigenen Werkstatt montiert und angebracht.

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Einige technische Daten:
- max. Gesamtgewicht: 41 Tonnen
- max. Gesamtzuggewicht: 250 Tonnen
- 660 PS V10 EURO 3 Motor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung
- Automatisiertes Schaltgetriebe MAN TipMatic mit vorgeschalteter
      Wandlerschaltkupplung WSK440 und Primär-Retarder
- Stahlstoßfänger mit Registerkupplung
- Sattelkupplung Jost JSK 38 C1
- Anhängerkupplung Rockinger Typ 56E hinten

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In der Seitenansicht fallen die fehlenden Windleitbleche auf.

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Hier ist hinter der Vorderachse noch Platz für einen Staukasten.

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Die ersten Fahreindrücke waren noch etwas ungewohnt, da die Automatik und das Schalt- verhalten natürlich etwas fremd sind, wenn man noch manuelle Gangwechsel im Blut hat.

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Bis auf Spoiler und Windleitbleche sind beide von aussen identisch bestückt geliefert worden.

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Als erstes Fahrzeug wurde die Fertigungsnummer 8 in Bremen angeliefert, somit auch zuerst in der Werkstatt aufgebaut. Da diese Zugmaschine eigentlich eine andere Heimat bekommen sollte, stimmte die Farbgebung mit vollkommen gelber Kabine leider nicht.

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Um trotzdem im einheitlichen Firmenlook zu erscheinen, wurden die Frontstoßstange und die Windleitbleche rot lackiert. Auf das untere Kabinendrittel wurde wegen dem notwendigen Aufwand verzichtet.

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In diesem TGA kann der Fahrer sogar in einer Innenausstattung mit Ledersitzen Platz nehmen.

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Leider fehlten noch die gekrümmten Auspuffrohrenden für die hochgeführte Abgasanlage. Alle Schwerlastzugmaschinen werden bei W&F Franke so ausgerüstet. So verhindert man, daß die Abgase während der Fahrt direkt in die Ladung geblasen werden.

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Am Schwerlastturm sind oben zusätzliche Halogenscheinwerfer befestigt, mittig ist der Zusatzkühler für die vorgeschaltete Wandlerschaltkupplung WSK440 fast gerade liegend montiert.


Darunter diverse Druckbehälter und auf der linken Seite ein 305-Liter-Hydrauliköltank für die getrennte Aufliegerhydraulik mit Anschlüssen am Gestellrahmen.


Ganz unten liegt der 1000-Liter-Kraftstoff- tank.


Davor, wie auch schon beim Vorgänger, beidseitig die hochgeführten Auspuffrohre in den verchromten Wärmeschutzblenden.

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Die Wirkung der optischen Anpassung an den Firmenfuhrpark ist beeindruckend.

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Von vorn fällt gleich die Anbaubauplatte an dem Stahlstoßfänger für die Register- kupplung vorn auf. Insgesamt ist die Front dem restlichen Fuhrpark perfekt angeglichen worden, sodass sich weiterhin ein einheitliches Bild aller Fahrzeuge ergibt.

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Das waren die letzten gemeinsamen Bilder, wenige Stunden später ging es für die zugelassene TGA Richtung Skandinavien zum ersten Einsatz. Wir wünschen viel Glück und gute Fahrt! Vielen Dank nochmals an das Team von W&F Franke!

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