Zurück zur Ursprungskonfiguration

Kaum war das Gespann mit den zusätzlichen 8 Achsen angefahren, war das Ziel nach einigen hundert Meter Fahrt erreicht.

Hier der Startpunkt vom Gespann mit den untergeschobenen Achsen bis zum Haltepunkt vor der Brücke über die B72.

Da die Wendigkeit in diesem Zustand nicht mehr gegeben war, mussten die Achsen nun wieder raus.

Zuerst die Deichsel, diesmal auf der anderen Seite, anschlagen und los geht´s.

Immer wieder vorsichtig vor und zurück.

Natürlich mussten dabei alle zuvor untergeschobenen Achsen möglichst weit eingeschlagen werden.

Mit einem Durchgang war dies nicht zu schaffen.

Und dieser große zeitliche Aufwand für rund 500 Meter!

Nun musste erstmal alles zurückgebaut werden.

Zeitgleich wurden die Zugmaschinen an beiden Enden umgedreht.

So konnte wenig später die Weiterfahrt in umgekehrter Fahrtrichtung fortgesetzt werden.

Es ging wieder einige Male vor und zurück.

Mit jedem Zug wurde etwas mehr vom Achtachser sichtbar.

Die hydraulische Versorgung der zusätzlichen Achsen wurde von der roten Scheuerle Pumpeneinheit auf der rechten Achskombination übernommen.

Zwischen der Zugmaschine und dem Trafo ist ein Kollege zu erkennen, die die Zuleitungen davor schützte, dass diese überrollt oder eingeklemmt wurden.

Nun konnte die seitlich verbolzte Deichsel abgekuppelt werden.

Jetzt wurde die Hydraulikversorgung wieder an die Pumpeneinheit auf dem Actros umgesteckt und der Weg freigemacht.

Danach ging es entgegen der bisherigen Fahrtrichtung über die Abfahrt der B72 auf die Bundesstraße.

Da der Trafo nicht unter der Brücke hindurch passte, wurden Auf- und Abfahrt der anderen Fahrtrichtung als Umfahrung genutzt. Danach ging es auf der B72 weiter bis zur Abzweigung nach Garrel.

Mehr Kübler: