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Mercedes AMG GT Erlkönige im Herbst 2022 (C 192)

Veröffentlicht am 25.11.2022

Geschlossener SL

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Im Herbst 2022 kam das Testprogramm von AMG für die zweite Generation des zweisitzigen GT auf Hochtouren.

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Auf den ersten Blick scheint es, als wird der neue AMG GT der geschlossene Bruder des AMG SL, der im Frühjahr 2022 zu den ersten Kunden ausgeliefert wurde.

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Obwohl aktuell noch sehr viele Details unter der gemusterten Tarnfolie versteckt werden, löännte man anhand der Linie des Tagfahrlichts vermuten, dass sogar die Frontscheinwerfer recht ähnlich aussehen könnten.

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Man könnte glatt vermuten, dass die Idee der unterschiedlichen Typenbezeichnungen für ein fast identisches Auto von der Zusammenarbeit von Toyota und BMW beim gemeinsamen Projekt des offenen und geschlossenen Z4 / Supra übernommen wurde.

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Wenn AMG uns hier etwas helfen wollte, haben wir hier den GT 53 bei der Ausfahrt erwischt.

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Allerdings wäre dies etwas überraschend, denn im SL gibt es diese Leistungsstufe noch nicht.

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Kann so gewesen sein, aber vermutlich wird es zum Verkaufsstart zuerst das kleinste und das vorerst stärkste Aggregat geben.

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Somit dürfte der neue GT antriebsmäßig mit den derzeit bekannten SL-Motorisierungen starten.

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Als GT 63 wären demnach 585 PS und im GT 43 überschaubare 395 System-PS (davon 14 E-PS) verfügbar.

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Das Fahrzeuggewicht dürfte sich locker in der Nähe der 2-Tonnen-Marke einpendeln.

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Die eckigen Endrohre kennzeichnen den großen 63er, der weiterhin mit einem 4-Liter-V8 bestückt wird.

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Wenn man genau hinschaut, kann man den Lenkeinschlag der Hinterachse erkennen.

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Somit lenken jetzt nicht nur beide Achsen, sondern die Leistung wird auch durch beide Achsen auf den Boden übertragen.

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Später dürfte eine Hochleistungsversion mit Elektro-Unterstützung als "GT 63 S E Performance" zu den Kunden kommen.

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Hier wäre dann eine Gesamtsystemleistung von 843 PS verfügbar - damit sollte jeder Sportwagenfahrer zufrieden sein smilie.

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Verglichen mit dem Vorgänger Mercedes AMG GT S aus dem Frühjahr 2017 ist die Kontur klar auf den Nachfolger übertragen worden.

Man könnte also sagen: Mission erfüllt smilie!

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Unter dem Blechkleid hat sich allerdings einiges geändert.

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Der neue GT trägt Motor und Getriebe vorne, womit die gewichtsoptimierende Trans-Axle-Bauweise aufgegeben wurde.

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Vermutlich dürfte die neue Topversion den Vorgänger Mercedes AMG GT-R aus dem Jahre 2017 auf der Nordschleife übertreffen. Ob das vermutlich gestiegene Fahrzeuggewicht die zweite Generation die Kurvengeschwindigkeiten drücken wird, bleibt abzuwarten.

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Allerdings finde ich es immer seltsam, wenn die maxinmal mögliche Systemleistung präsentiert wird, denn zwischendurch muss die Energie für den Elektroantrieb ja auch abgezweigt werden. Also durchgehend "Full Throttle" ist eben nicht möglich smilie!

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Auf einer Rennstrecke mit scharfen Bremspunkten dürfte das Konzept wirklich funktionieren, aber auf der Straße?

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Hier greift wohl auch eher das Konzept des Porsche 918 Spyder, der schon 2013 die Kraft der Elektronen dazu eingesetzt hat, noch bessere Beschleunigungswerte zu ermöglichen.

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Es ist davon auszugehen, dass im Laufe der Produktionszeit weitere Antriebsversionen dazu kommen werden.

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Der geschlossene AMG GT dürfte auch schnell um eine oder zwei Motorsport-Varianten ergänzt werden.

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Die Regelwerke im GT-Rennsport setzen meist Leistungsgrenzen, erlauben aber richtig aufwendige Aerodynamik-Pakete.

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So erreichen die Flitzer für die abgesperrte Strecke Kurvengeschwindigkeiten.

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Es wird interessant, wenn das Coupé mit Spoilern, Splittern und Flaps aufgerüstet wird.

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In GT4-Rennserien sind die entsprechenden Vorgänger auf Basis der Straßenversion des Mercedes AMG GT-R von 2017 ausgeprochen erfolgreich.

Als Motor kam das Aggregat der Straßenausführung mit einem 4 Liter-V8 zum Einsatz. Die Leistung wurde aber von 585 PS auf 510 PS reduziert.

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Die GT3-Version ging von 2016 bis 2018 mit dem großen 6,2-V8-Motor an den Start. Beeindruckend war der 2016-Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit den Plätzen 1 bis 4 in der Gesamtwertung.

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Leider ist dieser tolle Motor vor Jahren ein Opfer der immer strengeren Abgasvorschriften geworden.

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Und jetzt bitte genau auf den Blinker achten.

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Selbst AMG mag es jetzt animiert smilie.

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Zum Abschluss nochmals der GT 53 als PHEV. Warten wir, dass weitere Tarnung fällt...


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