Veröffentlicht am 17.07.2015
Dieser Audi RS6 ist nicht nur optisch einer mächtigen Überarbeitung unterzogen.
Jon Olsson, ein schwedischer Skirennläufer und Goldmedaillen-Gewinner bei den Winter-X-Games, ließ sich das Basis-Fahrzeug mit nur 560 Werks-PS für die eigenen Bedürfnisse aufpeppen.
Der schwedische Tuner Stertman Motorsport langte richtig zu und verbaute alles,
was gut und teuer ist.
Der Vierliter-V8 mit BiTurbo bekam für mehr Luftdurchsatz
neue Lader mit Beschichtung aus 18-karätigem Gold.
Wenn Rennsprit aus dem Tank zugeführt wird,
liefert das Aggregat jetzt über 1000 PS an die vier Räder.
Damit die nötigen Gummis genug Platz haben, wurden die Radkästen verbreitert.
Die Aerodynamik wurde von Ex-Koenigsegg-Techniker Leif Tufvesson entworfen.
Sogar an den Seiten sorgen Splitter für optimierte Luftströme.
Ob die vielen Kleinigkeiten wirklich auf der Straße für mess- oder spürbare Verbesserungen nütze sind, wird man wohl kaum jemals wirklich erfahren oder austesten können.
Zusätzlich wird in die Öffnungen während der schnellen Fahrt weitere Kühlluft gepumpt.
Hinter den breiten Michelin-Gummis versteckt sich die verstärkte Bremsanlage.
Die gewaltige Frontlippe lässt nur noch wenig Luft unter dem RS6 hindurch.
Damit sich auch unter großem Druck nichts hängen lässt, wurden Streben eingebaut.
Die martialische Optik sorgt auf jeden Fall für einen imposanten Auftritt.
Die vielen Werbebanner stören allerdings die Optik.
Aber auch das ist freilich Geschmackssache.
Wenn man sowas sieht, kommt natürlich ein Gedanke auf:
Wie wäre das eigentlich hierzulande? In Deutschland hätten die Zulassungsorgane vermutlich derartige Magenschmerzen, daß der Prüfer nach der ersten Sicht-Prüfung der Spoiler und Verbreiterungen gleich gesundheitsbedingt in den Ruhestand geschickt werden müsste .
Insgesamt auf jeden Fall ein beeindruckendes Stück Technik!
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