Veröffentlicht am 29.03.2019
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Während der ersten Testphase des Jahres 2019 drehte dieser auffällige Audi seine Runden auf und rund um den Nürburgring.
Auch die gemusterte Folierung kann die aufgeplusterten Backen an den beiden Achsen nicht verstecken.
Spätestens der markante Wabengrill kündigt bei der Marke mit den vier Ringen immer die sportlichen Modelle an.
Audi setzt beim RS6 immer auf die Ausführung als Kombi mit großem Laderaum.
Sparzwänge und Abgasvorschriften sorgen Hubraumverkleinerungen und Zylinderreduzierung für Neuerungen.
Der neue RS6 bekommt einen bewährten V8 mit doppelter Turboaufladung spendiert.
Es wird aber nicht das Aggregat aus dem Vorgänger sein, sondern der aktuelle 4-Liter-Motor aus dem Lamborghini Urus.
Die Öffnungen unterhalb der Scheinwerfer reichen fat bis an die Scheinwerfer und werden die Front dominieren.
Die Leistung dürfte sich im Bereich von etwas über 600 PS einpendeln.
Später könnte eine "Performance"- oder "RS plus"-Variante folgen, die nochmals etwa 50 PS mehr leistet.
Andere Hersteller bieten schon länger erfolgreich "S"- und "Competion"-Modelle an, die mit einem Leistungsplus und härteren Abstimmungen noch mehr Sportlichkeit in die alltagstauglichen Familienkutschen bringen.
Die Bereifung während dieser Testfahrten bestand aus 21 Zoll Gummis vom Typ Hankook Ventus S1 evo3.
Am Heck geht Audi beim RS auch in Zukunft einen eigenen Weg.
Normalerweise outen sich die Donnerbolzen unter den Familienfahrzeugen durch eine fette Vierstrahl-Endrohrsammlung.
Die Ingolstädter bleiben den zwei großen, ovalen Endrohren treu.
Aus diesem Blickwinkel ist gut die ordentliche Verbreiterung der Vorderachse zu erkennen.
Die öffentliche Premiere dürfte im September auf der IAA 2019 erfolgen.
Wer seine Bestellung platzieren möchte, sollte bis dahn mindestens 120.000,- Euro für das Grundfahrzeug einplanen.
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Doch die Geschichte, die zur Entwicklung führte, ist besonders interessant. Bei Testfahrten im winterlichen Skandinavien war ein leistungmäßig klar unterlegener VW Iltis als Begleitfahrzeug dabei. Der Versuchsleiter Jörg Bensinger war mit diesem "Geschoss" unterwegs und trotz der beeindruckenden Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 21 Sekunden, der schnellste während der Testfahrten. Später berichtete er Ferdinand Piech von den Erlebnissen.
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