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MAN TGX 33.580 von Toni Maurer auf der IAA 2018

Veröffentlicht am 02.11.2018

Neuzugang bei Max Wild

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Wer sich mit Genehmigungen beschäftigt oder rumärgern muss, der kennt die Problematik der unterschiedlichen Radstände bei den vierachsigen Schwerlastzugmaschinen.

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Auf der IAA 2018 präsentierte Toni Maurer Fahrzeugbau einen kurzen MAN TGX mit 580 PS auf vier Achsen.

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Scheinbar ist nun wieder die Zeit gekommen, um wieder Fahrzeuge abseits der Werksstandards des Herstellers einzusetzen.

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Hinter dem Fahrerhaus steht nur eine recht kompakte Schrankwand.

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Der Tank nutzt nur etwa zwei Drittel der Fahrzeugbreite aus.

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Rechts daneben wurde der Endtopf und zwei Druckkessel untergebracht.

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Dieser TGX 33.580 wird nicht als Schub- oder Zugfahrzeug eingesetzt.

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Dementsprechend gibt es keine Kupplungen von Front und Heck.

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Der Laufsteg ist im hinteren Bereich abgesenkt, damit sogar noch eine Aluleiter untergebracht werden konnte.

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Über dem Tank sitzen vier Boxen, von denen die rechte einen Durchlass für das nach oben herausgeführte Endrohr hat.

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Ganz oben gibt es nur zwei LED-Strahler für die nächtliche Sicht auf die Ladung.

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Bleibt zu hoffen, dass der Fahrer den verschenkten, bzw. ungenutzten Platz nicht irgendwann vermissen wird.

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Hier ist nochmals gut die Bestückung hinter dem Turm zu sehen.

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Unter dem Endtopf wurde der AdBlue-Tank eingepasst.

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Die Klimaanlage auf dem Dach kann je nach Hersteller "Eiswürfel und Pinguine regnen lassen", so zumindest ein Fahrer mit dem ich kürzlich sprach smilie.

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Als Basis dient eine dreiachsige MAN-Seriensattelzugmaschine TGX 33.580 6x4 BLS mit Basisradstand 3.300 Millimetern (früher 3.600 mm), die durch Einbau einer Vorlaufachse zum kürzesten Vierachser mutiert.

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Somit ermöglicht der MAN TGX 41.580 8x4/4 BLS bei gleicher Gesamtzuglänge einen längeren Auflieger oder eben die entscheidenden Zentimeter weniger, wenn es richtig eng wird.

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