Die 70er - Einfach keil!

Am ersten Februar-Wochenende, eigentlich schon am Freitag, öffneten sich die Messehallen in Bremen für alle Fans klassischer Automobile und Motorräder (die ich mal nicht beachte ).

Natürlich trifft man sich, um zu fachsimpeln und sich am gemeinsamen Hobby zu erfreuen.

Vorallem in Marken-Clubs trifft man viele Leidengenossen mit ähnlichen Problemen.

Aber zurück zum Saisonstart in die Oldtimer-Saison 2016.

2016 war der Themenschwerpunkt der wilden 70er Jahre.

Kante zeigen war trotz Ölkrise angesagt.

Aufgelockert wird das angebotene Auswahl an Exponaten durch ausgefallene, mittlerweile wirklich rare Exoten, die scheinbar schon fast vergessen waren.

In Bremen gibt es immer ausreichend Platz für schöne Präsentationen.

Hier stehen die Exponate nicht so eng nebeneinander, daß man nichts mehr erkennen kann.

Immer wieder kann man hier Fahrzeuge entdecken, die man noch nicht kennt.

Ob man sie kennen muss, ist zuweilen dem persönlichen Geschmack überlassen.

Natürlich dürfen auch die hubraumstarken Amerikaner nicht fehlen.

Leider ist der Anteil von Nutzfahrzeugen mittlerweile sehr geschrumpft.

Restaurationsbetriebe zeigen ihre Möglichkeiten und bieten ihre Leistungen an.

Viele kommen aber her, um sich mit einem neuen "Alten" zu versorgen.

Allerdings ist nicht alles käuflich, wie dieser TOJ-BMW F201 auf der Formel 2.

Dieser Saab 99 Turbo Rallye Gruppe A bringt immerhin bis zu 300 PS an die Vorderachse.

Und immer wieder gern gesehen: Das Kuriositätenkabinett längst vergangener Zeiten.

Mehr Keil ging früher kaum: Iso Varedo von 1972.

Und wer diesen Klassiker nicht erkennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen .

Hier wird es schon wesentlich schwieriger, denn es gab nur zwei Exemplare vom BMW Turbo.

Und dann gibt es die Meilensteine für die Ewigkeit: BMW 507 (1956-1959).

Wenn man investieren möchte, schaut man natürlich auch unter die Haube.

Volkswagen war mit einer erlesenen Auswahl von Erinnerungen angereist.

Der Auto Union 1000 SP Deluxe Spider dürfte mittlerweile fast nur noch
in Ausstellungen anzutreffen sein.

Wer sich´s leisten kann: Chapeau!

Wenn icht ganz so dick aufgetragen werden kann, bleibt der klassische Rennsport.

Wobei auch hier eigentlich keine finanziellen Obergrenzen gesetzt sind.

Ob es aber eine solch extravagante Lackierung sein muss, weiß ich nicht.

Auf den ersten Blick: Auch ohne Dach ist ein Fiat (600) ein Fiat, ist ein Fiat .

Mittlerweile auch schon ein Youngtimer: Mercedes C-Klasse DTM 94 von Ellen Lohr.

Wenn man Peugeot hört, denken die meisten an Inspektor Columbo, oder?

Auch wenn Sprit derzeit günstig ist, werden nur wenige eine Corvette in die Garage holen.

Oldtimer ja, aber eher selten der Traum, wenn es um "Familienzuwachs" geht:
Ford Taunus P6 15M XL.

Die versenkbaren Türen blieben auch ein einmaliges Experiment.

Viel Hubraum, viel Platz und eine Kurvenlage wie ein Öltanker: Chevy BelAir (1957).

Nicht nur 1952 war dieser BMW 327/328 ein Traum für die meisten Autofans.

Cleanen, tieferlegen, andere Felgen - Oldtimer im Jugendstil .

Oftmals zieren die "neuen" Oldtimer die dicken amerikanischen Klotz-Stoßfänger.

Die alten Engländer haben diese Last zum Glück nicht.

VW Bullys steigen immer weiter im Wert und der Gunst der Sammler und Fans.

Der Ur-Traum vom eigenen Oldtimer: Die klassische Corvette mit Doppelscheinwerfer.

Messe-Highlights im Überblick:

Für Fans von Young- und Oldtimern ist diese Veranstaltung ein Pflichttermin, darum den nächsten Termin unbedingt vormerken!

Der Saisonstart in Bremen lohnt immer: