Trafo-Transport in das Kraftwerk Vianden (Teil 01)
Veröffentlicht am 08.03.2013
Zur Mittagszeit des 12. Oktober 2012 hatten die beiden großen Autokrane der Firma Steil aus Trier, die auf der Luxemburger Seite der Mosel standen, ihre Arbeit bereits erledigt.
Auf einem Firmenhof mit Schwerlastkai, südlich von Remich,
war zuvor der Trafo vom Schiff auf die Achslinien verladen worden.
Da im ersten Streckenabschnitt eine enge Ortsdurchfahrt bevorstand, wurde eine entsprechende Sondergenehmigung erteilt, um mit erhöhten Achslasten zu fahren.
Der Trafo hatte ein Transportgewicht von 205 Tonnen.
Somit waren die vorhandenen 16 Achsen eigentlich eindeutig zu wenig.
Wer genau hingeschaut hat, dem sind schon die Logos der Spedition P.Adams aufgefallen.
Die Zugmaschine gehört allerdings eindeutig nicht in deren Fuhrpark.
Für einige Projekte wurde dem Team ein Actros Titan 4165 zum Testen zur Verfügung gestellt.
Was lag also näher, als die Zugmaschine bei einem echten Einsatz auszuprobieren?
Besonders angenehm für den Fahrer war natürlich das hohe Fahrerhaus.
Danach hieß es warten, bis am späten Abend die Polizei das Gespann auf die Straße ließ.