Veröffentlicht am 24.04.2020
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Am 21. April 2020 zeigte sich dieser nur noch dezent abgeklebte Golf auf und rund um den Nürburgring.
Beim genauen Blick auf den Frontgrill und die direkte Umgebung fallen die aufgesetzten Verstrebungen auf.
Bis zum Verkaufsstart im Herbst wird sich das Gesicht des stärksten Golf 8 aber noch verändern.
Selbst wenn die aufgeschraubten schrägen Balken wegfallen, wäre dies für den Power-König normalerweise zu schlicht.
Als Antrieb wird der aufgeladene Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum zum Einsatz kommen.
Die maximale Leistung wird mit Sicherheit bei über 310 PS liegen.
Wie bei den R-Modellen von Volkswagen werden auch im neuen Golf R alle vier Räder angetrieben.
Das alles kommt natürlich nicht mehr für kleines Geld zum Kunden.
Runde 50.000,- Euro sollten für den Einstieg in die Golf-Leistungsspitze schon verfügbar sein.
Das Heck trägt zumindest optisch schon eine vierstrahlige Abgasanlage .
Auch wenn die beiden äußeren Tröten wohl nur weiß lackierte Platzhalter sind. Auf die Idee muss man erstmal kommen !
Der eingebaute Überrollkäfig wird aber weiterhin nur den Testfahrzeugen vorbehalten bleiben.
Der kleine Tapestreifen neben dem rechten Scheinwerfer, der das "R" verdeckt, gehört ebenfalls nur zur Erprobungsedition .
Der Hinweis in seitenspiegelnähe wurde ebenfalls überklebt.
Farblich sorgen die blauen Bremssättel für kleine Kontrastpunkte.
Die hier vorgestellten Felgen dürften aber erst durch Zahlung eines Aufpreises geliefert werden.
Der Heckspoiler mit dem flachen Schlitz wurde erstmals am TCR GTI entdeckt.
Der silberne Streifen am Schweller ist kein Deko-Element, sondern nur Tape, mit dem ein Kabel gehalten wird.
Auch ansonsten ist der Gesamtauftritt eher dezent.
An der Heckschürze wurde ebenfalls nur dezent gewerkelt.
Hier kann man nochmals (nicht so) gut das innere, dreckige und funktionstüchtige Endrohr neben dem weißen erkennen.
Durch den Split ist der Heckspoiler aerodynamisch effektiver geworden.
Man kennt ja die Blätterteigsammlungen am Heck von Formel1-Flitzern, da muss also was dran sein .
Ob die Diffusoroptik hingegen etwas bringt, wissen nur die Entwickler.
Ich vermute allerdings nur optische Gründe.
Warten wir bis zum Herbst und staunen dann, welche preislichen Möglichkeiten die Ausstattungsoptionen liefern.
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