Veröffentlicht am 29.06.2018
Fotos: photo gawid "Elchshot"
Im Sommer 2018 tauchte dieser elektrisch angetriebene Erlkönig an der Nordschleife auf.
Allerdings hört man diesen Mercedes nicht mehr so schnell und eindeutig wie früher.
Jetzt geht es nur noch durch die Kraft der Elektronen über die Rundstrecke und andere Straßen.
Allerdings bringt der Energiespeicher viel Gewicht mit an Bord: Über 2 Tonnen soll das kleine SUV wiegen.
Das sieht man, wenn der EQ C durch Kurven und Kreisverkehre gescheucht wird.
Zwei Motoren liefern bis zu 408 PS und 700 Nm und lassen den vollelektrischen Erstling flott beschleunigen.
Der Plan ist es, in den kommenden Jahren insgesamt sechs Elektromobile auf den Markt zu bringen.
Ab 2019 soll sich jeder dieses Kompakt-SUV in die Garage holen können.
500 Kilometer Reichweite sollen dann drin sein, sofern der Akku entsprechend geladen wurde.
Der Anschaffungswiderstand soll bei etwa 80.000,- Euro liegen - nicht billig, aber vertretbar (sofern man es hat).
Günstigere Varianten mit geringerer Akkukapazität sind im Gespräch - für den Stadtverkehr eine gute Überlegung.
Man könnte nicht so sportlichen Kunden dadurch ein attraktives Angebot machen, ohne eine weitere Neuentwicklung anzuwerfen.
Schließlich braucht nicht jeder den 100er-Sprint in unter fünf Sekunden als verfügbares Leistungspotential im eigenen Untersatz.
Die Bezeichnung "EQ" sollen demnächst alle Hybrid-Modelle tragen, somit verwässert Mercedes hier schon vor dem Start die eigene neue Marke für alternative Antriebe - aber warum?
Kurzes Video mit einigen Fahreindrücken des Erlkönigs:
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