Baujahr:
2004
Motorart:
V12
DOHC 4 Ventile pro Zylinder
Hubraum:
5998 ccm
Leistung:
632 PS / 465 KW
maximales Drehmoment:
652 Newtonmeter
Getriebe:
sequentielles Sechganggetriebe
elektrohydraulisch betätigt
Schaltwippen am Lenkrad
Bechleunigung von 0 auf 100 km/h:
3.8 Sekunden
Beschleunigung von 0 auf 200 km/h:
9.8 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit:
350 km/h
Bereifung vorn:
245 / 35 ZR 19
Bereifung hinten:
345 / 35 ZR 19
Angetriebene Achsen:
Hinterrad
Bremsanlage:
Bremsscheiben:
Front: 380 mm / 15.0 in
Heck: 355 mm / 14.0 in
Variante:
GT-Rennversion
Türen:
2
Sitzplätze:
1
Abmessungen:
5143 x 2096 x 1205 mm
Beim FIA-GT-Lauf in Oschersleben besuchten wir einige Teams etwas ausführlicher.
Einen besonderen Einblick erlaubte uns das Team von Maserati.
Die Vorbereitungen waren gerade soweit abgeschlossen,
daß die Motorabdeckungen montiert werden konnten.
Danach wurden für den ersten Trainingslauf am Samstag Morgen die Maserati MC12 betankt.
Die Gitter vor den Kühlern sollen auch vor Steinschlag beim Rennen schützen.
Bei den Bremsen verläßt Maserati sich auf Bauteile von Brembo.
Da es in der Garage schon recht eng zu war, konnte Frank nicht so ohne Weiteres die Wagen von vorn ansehen. Also rangierte die Crew einen Wagen solange vor und zurück, bis die Gasse in der Mitte breit genug war - einfach toll diese Hilfsbereitschaft!
Trotz sprachlicher Grenzen fühlten wir uns hier sofort wohl,
denn alles wurde erklärt und voller Stolz gezeigt.
Und dann musste alles wieder zurück in die markierten Parkflächen.
Überall haben die Wagen große Be- und Entlüftungsöffnungen.
Beim Blick von hinten unter den aufgebockten GT-Rennwagen,
konnte man gut die mächtigen Führungen des Heckdiffusors erkennen.
Dann wurde der Fahrerwechsel geprobt.
Auch wenn alles ganz locker wirkte, so standen einige Teammitglieder mit Stoppuhr dabei
und beobachteten genau, wie lange Fahrerwechsel und Betankung dauerten.
Dann ging es auf die Strecke.
Vorher wurde jedoch bei jeder Boxenausfahrt genau kontrolliert,
ob alle Reifen mit den richtigen Markierungen versehen waren.
Auch der zweite Maserati MC12 drehte natürlich seine Testrunden.
Auf der Rennpiste war der Sound der Boliden einfach gigantisch.
An der Box angekommen, wurde zuerst die Fahrertür entfernt.
Auf diesem Bild bin sogar ich mal zu sehen .
Was der Fahrer hier alles einstellen kann, wurde nicht im Detail verraten.
Und das Einparken geschah stets mit Muskelkraft, denn mit den Flitzern wäre
in der engen Garage die Gefahr eines Schadens zu groß.
Und spätestens hier wurde klar, warum die Tür abgenommen wurde,
denn große Fenster zum herunterlassen gibt es nicht.
Hier möchten wir uns nochmals beim Team für die Gastfreundschaft bedanken
und wünschen für die Saison 2005 alles Gute!
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