Volle Kanne

Dieser mächtig optimierte Ford Fiesta wurde auf der Essen Motorshow 2010 präsentiert.

Optisch nur noch begrenzt mit dem Verve-Konzept der IAA 2007 vergleichbar,
ist diese Rallye-Version wesentlich breiter und kräftiger geworden.

Unter der Haube versteckt sich ein Duratec-S2000-Motor, der von Pipo überarbeitet wurde.

Das Motormanagement-System kommt von Cosworth und liefert maximal 280 PS.

Der Mini-Rückspiegel ist der perfekte Kontrast zu den dicken Kotflügelverbreiterungen.

Die Karosserie ist eine Eigenkonstruktion von M-Sport,
die viele Kunststoff-Elemente zur Gewichtsersparnis beinhaltet.

Die Hutze auf dem Dach sorgt für etwas Frischluft im Innenraum.

Die Bremsanlage setzt auf Brembo-Scheiben,
die sich hinter 8 x 18 Zoll-Felgen aus Magnesium mit 650er Rennreifen verstecken.

Die wuchtigen Seitenteile sind ebenfalls aus Kunststoff.

Angetrieben werden, anders als beim Serien-Fiesta, beide Achsen.

Wolf zeigte in Essen einen Focus RS mit 400 PS und Allrad-Antrieb.

Aus diesem Blickwinkel sind gut die zusätzlichen Zentimeter in der Breite erkennbar.

Für schnelle Wendemanöver gibt es eine hydraulische Handbremse.

Sollte doch mal etwas nicht klappen, sorgt eine Sicherheitszelle aus Stahl für den notwendigen Schutz der Passagiere.

Ansonsten wurde im Innenraum alles entfernt, was Gewicht kostet und nicht benötigt wird.

Nochmals im Detail: Der wuchtige, hintere Radkasten aus Kunststoff.

Durch die kompakte Länge von nur 3,958 Metern ist der Fiesta das perfekte Sportgerät.

Die Dämpfer sind mehrfach verstellbar und können so dem Untergrund angepasst werden.

Zum Abschluß das markante Seitenprofil des Ford Fiesta S2000.

So wurde der Focus 2011 auf und an der Nordschleife getestet...