Veröffentlicht am 24.01.2020
Auf der IAA 2019 präsentierte Byton erstmals den M-Byte, dessen Marktstart für Europa allerdings auf 2021 verschoben wurde.
Für Byton soll es das erste eigene Serienauto werden, aber auf Neulinge müssen durch die harte Schule der Entwicklung.
2018 auf der CES in Las Vegas stellte das chinesische Auto-Start-Up die engagierten Pläne erstmals vor.
Entwicklungschef David Twohig setzte dabei nicht auf die maximal mögliche Leistungsentfaltung.
Die entspannte Reise, bequem und unaufgeregt soll die Stärke des rein elektrisch betriebenen sind.
Die Ausrichtung kommt der maximalen Reichweite zugute.
Die Akkus in der Bodeneinheit fassen 71 oder 95 kWh und sollen eine Reichweite von über 500 Kilometern ermöglichen.
Mit Heckantrieb stehen dem Fahrer dabei bis zu 200 kW, mit Allradantrieb sogar 350 kW zur Verfügung.
Der Innenraum weicht komplett von bisherigen Vorstellungen ab.
Ein gewaltiger 48-Zoll-Monitor reicht fast über die gesamte Fahrzeugbreite.
Aus meiner Sicht birgt dies ein untragbares Ablenkungspotential, denn schon heute sind Fahrer oftmals abgelenkt.
Schließlich will diese riesige Fläche mit Inhalten gefüllt werden, nur Fahrzeugdaten und Navi reichen dafür nicht.
Das Styling ist recht konventionell, obgleich die Rundumsicht bei dem extrem kleinen Fenster hinter der Fondtür gegen Null gehen dürfte. Kamerasysteme schaffen zwar Abhilfe, trotzdem hätte man dies auch anders lösen können.
Trotz fast 5 Meter Länge bleibt für die Mitfahrer auf der Rückbank nur überschaubare Beinfreiheit.
Wirklich spannend ist, ob die Preisvorstellung von rund 54.000,- Euro eingehalten werden kann.
Durch LED-Technik gibt es bei der Gestaltung der Leuchteinheiten schon lange keine Grenzen mehr.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 Stundenkilometern.
Der Sprint auf Landstraßentempo ist nach 5,5 Sekunden (Allrad), bzw. 7,5 Sekunden (Heckantrieb) erledigt.
Die IAA ist immer für Premieren gut:
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