Veröffentlicht am 24.10.2025
Fotos: photo gawid "Elchshot"

Bereits im Februar 2025 wurde von Bentley unter dem Arbeitstitel "Luxury Urban SUV" ein Elektro-SUV angekündigt.

Im Oktober war nun ein folierter Testträger am Ring unterwegs.

Auch wenn seit der Vorstellung des ersten Bentley-SUV schon über 10 Jahre vergangen sind, ist die Frontansicht gefühlt fast unverändert geblieben.
Vielleicht könnte genau hier die Voraussetzung für einen erfolgreichen Nachfolger liegen: Die Elektrovariante trägt einfach das bekannte Markengesicht der Verbrennergeneration.

Wobei der Hersteller das Modell ohne Verbrenner kompakter halten will.

Der Akku wird etwa 100 kWh liefern und damit eine Reichweite von etwa 600 Kilometern ermöglichen.

Wer die Leistung von 600 PS oder mehr häufiger abruft, wird mit Sicherheit weniger Strecke machen.

Als Basis dient die PPE-Plattform (Premium Performance Electric) von der VW-Gruppe.

Der aktuelle elektrische Porsche Macan setzt ebenfalls auf diese Grundstruktur.

Bei den Kreiseldurchfahrten konnte man gut die mitlenkende Hinterachse erkennen.

Die Heckpartie mit dem Rucksack erinnert irgendwie an einen Renault Avantime.

Die echte Form des Blechkleids unter der dicken Tarnung dürfte aber wesentlich gefälliger sein.

Die offizielle Vorstellung ist für Ende 2026 in der Pipeline, somit bleibt noch reichlich Zeit für Probefahrten.

Kunden dürften erst zum Jahreswechsel 2026/2027 einen vollelektrischen Bentley erhalten.

Jedenfalls wenn das Interesse stimmt, denn in der Luxusklasse ist ein V12 ein klares Statement.

Auf der rechten Seite ist gut der Gürtel von der Unterfütterung zu erkennen.

Die Frontscheinwerfer mit den vier flachen Tagfahrleuchten sehen aus, wie aus dem Porscheregal entnommen.

Die stattliche Bereifung lässt die verfügbare Leistung erahnen.

Natürlich hat sich Bentley schon zeitig um einen möglichen Namen für den Neuen gekümmert.

Schon im Februar 2025 wurden die Namensrechte für "Mayon" und "Barnato" eingetragen.

Woolf Barnato war einer der legendären Bentley Boys, die zwischen 1926 und 1931 mehrfach in LeMans siegten.

Google schmeißt unter dem Suchbegriff Mayon Informationen zu einem 2462 Meter hohen Vulkan auf den Philippinen aus.

Zur Erinnerung: Es gibt einen Berg mit dem Namen Bentayga auf Gran Canaria. Kann also beides passen.

Aus diesem Blickwinkel sind die unterfütterten Füllstrukturen gut zu erkennen.

Die Rückleuchten dürften hier noch im folierten Tarndeckel integriert sein.

Die Form mag so bleiben, dann allerdings im Serienblechkleid des kommenden Stadt-SUV.


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