Veröffentlicht am 11.08.2023
Auf dem großen Kreuzungsbereich angekommen, konnte die endgültige Einsatzposition der knapp 70 Meter langen Stahlkonstruktion angesteuert werden.
Einfach alle Achslinien um gute 90 Grad drehen und weiter geht es.
Durch die Hydrauliksteuerung wird die Höhe auf allen so angepasst, dass die Ladung sich immer in der Waagerechten befindet.
Gerade wenn es zwischen die beiden Auflagepunkte geht, wird die perfekte Ausrichtung zum Thema.
Schon jetzt schauten Einweiser und Techniker genaustens auf die beiden Enden der Brücke.
Auf der neuen Brücke auf der Westseite wurden schon seit einiger Zeit die frisch geschotterten Gleise genutzt.
Sobald dies auf der zweite Überführung erledigt ist, kann der Bahnverkehr wieder wie gewohnt laufen.
Für die Einweiser ging es nun ich die entscheidende Phase.
Schließlich gibt es einige Zentimeter Luft, die möglichst gleichmäßig auf beide Seiten verteilt werden sollten.
Es wurde wirklich eng.
Jetzt wurde der Fahrer geprüft, denn ein kleiner falscher Zupfer an der Fernsteuerung und der Lack würde Schaden nehmen.
Noch passte alles perfekt.
Gleichmäßig schob sich die Ladung weiter in Richtung der bereits installierten Brücke.
Wirklich eng oder?
Eines der Widerlager, mit der feinen Skala, um die seitliche Belastung über die Jahre im Auge behalten zu können.
Die Abmessungen lassen sich leichter zuordnen, wenn man bedenkt, dass jeder Torbogen eine Breite von 616 Zentimetern hat.
Auch im Vergleich mit den Menschen davor verdeutlicht die bewegen Massen.
Und plötzlich kam alles zum Stehen.
Der Fahrer (oben rechts im Bild) im intensiven Gespräch mit einem Arbeiter.
Doch was war der Grund?
Auf der Südseite schauten die Kollegen mit einem Steiger unter die Stahlkonstruktion.
Durch das gute Wetter hatten sich viele Schaulustige eingefunden und beobachteten das Geschehen.
Problem war die Länge des Abwasserrohres.
Nur wenige Zentimeter mussten weichen.
Für Fahrer und Einweiser ging es nun erstmal in die Pause, bis die Abflussleitungen entsprechend angepasst waren. Erst danach konnte die Brücke auf den Widerlagern abgelegt werden. Aber kein Problem, absägen geht immer .
Für alle anderen kam die Wartezeit im Schatten recht gelegen, schließlich waren es gute 30 Grad.
Kurze Zeit später konnte der Antrieb wieder gestartet werden.
Und siehe da: Kaum stimmte die Länge, schon passte alles in die große Lücke .
Bevor der Kamag-Selbstfahrer ohne Ladung die Rückreise antreten durfte, dauerte es aber noch.
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