Veröffentlicht am 04.06.2021

Immer wenn alle Bauteile für die Montage einer Baugruppe im Süden des Bremerhavener Containerhafens vorhanden waren, begannen sich die großen Krane zu drehen. Die ersten Arbeiten konnte man leider von außerhalb nicht einsehen.

Nachdem die beiden langen Beine einer Seite mit dem Querträger und den runden Verstrebungen verbunden und mit den Laufwerken verschraubt wurden, mussten nun die Querstreben an der Spitze montiert werden.

Vor dem Hub wurden einige Hilfsseile an den Sockeln der Querstreben befestigt.

Schließlich müssen die Gewichte auch in luftiger Höhe sicher bewegt werden.

Kranfahrer sowie Monteure müssen jetzt gemeinsam alles perfekt ausrichten.

Zeitgleich wurde schon der zweite Querträger am zweiten Kran vorbereitet.

Hier war gut zu erkennen, wie das durch die Verschraubungslöcher geführte Seil die Ausrichtung erleichtert.

Im Hintergrund wartete bereits der Mannkorb um das Montageteam auf die wasserseitigen Stützbeine überzusetzen.

Nur wenig später wurden Dolche durch die Ösen gesteckt und mit dem Verschrauben begonnen.

Auch der Querträger der Wasserseite drehte sich wenig später über den Standbeinen ein.

Solange noch nichts Greifbares in der Nähe war, hieß es warten.

Noch am Boden wurden die unterschiedlichen Zugänge zu den Aufbauten montiert.

Nur wenig später war das bekannte Spiel mit dem Hilfsseil und den Ösen statt.

Diese Arbeitsweise ermöglichte das sichere Ausrichten der gewichtigen Baugruppen.

Die gewaltigen Abmessungen konnte man bei diesem Anblick bestens abschätzen.

Für den Einsatz wurden unter anderem ein Demag SL 3800 und ein Demag CC 2500-1 von Sarens geholt.

Je nach dem, welche Bauteile Bremerhaven erreichten, wurden diese zeitnah verbaut, so standen auch mal mehrere angefangene Liebherr Containerbrücken für den Hamburger Hafen an der Weser.


Als Tandemhub ging der zentrale Träger- und Schienenelement für die Laufkatze unter die oberen Querträger.

Noch hatte die Laufbahn nicht die endgültige Länge erreicht.

Die linke Containerbrücke wurde zuvor schon mit dem zentralen Maschinenhaus bestückt.


Die Montage der Topverstrebungen habe ich leider nicht fotografieren können.

Der klappbare Ausleger kann Schiffe mit bis zu 24 Containerreihen be- und entladen.

Im sicheren Tandemhub erreichte die Gitterkonstruktion den Zielort.


Es war für das Team keine leichte Aufgabe, die Ladung so auszurichten, dass das Verbolzen klappte.

Es fehlt noch der Spreader, der später die Container mit Twistlocks an der Oberseite aufnimmt.

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