Veröffentlicht am 10.05.2013
Das nächste Teilstück begann an der Abzweigung von der N7 auf die CR320.
Diese schmale, zweispurige Straße ist allerdings nicht für Schwertransporte ausgelegt.
Die Polizei sperrte während dieser Zeit die CR320 für den gesamten Verkehr.
Besonders an den hängenden Kurven musste auf den Neigungsausgleich geachtet werden.
Das ständige Auf und Ab der Straße forderte die Fahrer.
Mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit wühlte sich das lange Gespann
durch die idyllische Bergstraße.
Ab hier musste der Anhänger nachgelenkt werden.
Der Blick aus der Schubmaschine zeigt, wie wenig eng es jetzt wurde.
Die Zugmaschine holte so weit aus, wie es nur ging.
Der Einsatz lohnte sich, denn es blieb genug Abstand zur Leitplanke.
Wie man sieht, war die Strecke noch nass.
Immer wieder faszinierend war der Blick aus dem schiebenden Actros 4165.
An Gefälleabschnitten musste der Actros auch als Bremser agieren.
Die Polizei sperrte an Kreuzungen die Zufahrten für den anderen Verkehr.
Teilweise mussten niedrig hängende Oberleitungen abgeschaltet und angehoben werden.
In den folgenden Waldstücken gab es noch einige Problemstellen.
In dieser hängenden Kurve musste der Niveauausgleich manuell nachreguliert werden.
Der Trafo durfte sich nicht zu stark zur Seite neigen.
Das Anfahren an der Steigung forderte die beiden Trucks.
Doch über 1300 PS lassen sich bestimmt nicht von 337 Tonnen Gesamtgewicht aufhalten.
Kurz vor Obereisenbach gab es nochmals ein starkes Gefälle.
Wenn man genau hinschaut, sieht man die trockengerubbelten Spuren des Actros.
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