Veröffentlicht am 25.11.2016
Im November 2016 entdeckte ich in den langen Reihen für die Verschiffung im Bremerhavener Hafen plötzlich einen massiv getarnten Wagen, der mein Interesse weckte.
Noch mit massiven Planken bestückt, sollte die Form bestmöglich versteckt werden.
Die überaus großzügige Bodenfreiheit gbt es üblicherweise nur bei den "Offraod-Versionen" bekannter Straßenmodelle, die dann als CrossCountry oder ähnlich angepriesen werden.
Die mächtige Bremsanlage ließ auf einen dicken Motor unter der Haube schließen.
Mindestens 56.350,- Euro sind für den aufgebockten Volvo V90 zu bezahlen.
Wer mehr Ausstattung möchte, greift dann gleich zum Cross Country Pro, der mit 19-Zoll-Felgen und elektrisch öffnender Heckklappe daher kommt, braucht schon fast 61.000,- Euro.
Aber beide Preise sind nur die Startposition beim Kauf ohne jedwede Extras.
Der Basis-Benziner bringt 254 PS zu beiden Achsen.
Die geplante Topmotorisierung liefert bis zu 320 PS für 66.000,- Euro Grundpreis.
Die Selbstzünder starten mit 190 PS für 56.350,- Euro.
Leider hört die Leistungskurve bei 235 PS auf.
Die Schaltarbeit übernimmt bei allen Motorisierungen eine 8-Gang-Automatik.
Für die Hinterachse gibt es gegen Aufpreis eine Luftfederung.
Die Heckklappe fällt beim neuen V90 wesentlich flacher nach hitnen ab
Dadurch geht Stauraum verloren, aber was opfert man nicht alles für eine stylische Optik ?
Früher waren Volvo einfach nur rechtwinklig, heute steht der Praxiswert hinten an.
Warum ein Kombi die Heckscheibe einer Limousine verkraften muss, ist mir ein Rätsel.
Die schlichten Plastikverkleidungen werden gegen Bares in Wagenfarbe lackiert.
Damit dürfte der Volvo V90 CC wesentlich gefälliger aussehen.
Bei 21 Zentimetern Bodenfreiheit dürfte der Neue auf jeden Fall kaum zu übersehen sein.
Der Verkauf soll im Frühjahr 2017 starten.
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