Veröffentlicht am 15.09.2023

Fotos: photo gawid "Elchshot"

Wenn ein großer Truck samt Anhänger ein SUV an einer Steigung vor sich her scheucht, muss dies Gründe haben
.

Auf den ersten Blick fällt der ausgesprochen tief liegende Heckbereich des Folienbombers auf.

Die Front verrät, dass sich unter der Tarnung der kommende Skoda Kodiaq versteckt.

Im Vergleich zum Erlkönig vom Sommer 2016 haben sich die Doppelstreben im Kühlergrill fast nicht verändert. Insgesamt bleibt sich der neue Kodiaq treu.
Die neuen Scheinwerfer dürften das kommende Modell am deutlichsten kennzeichnen.

Soweit aktuell bekannt, wird auch zukünftig immer ein Verbrenner mit an Bord sein.

Der seit April 2023 nicht mehr bestellbare Kodiaq kostete in der Basis ohne Extras runde 40.000,- Euro.

Der Nachfolger dürfte locker darüber liegen, denn fast alle Hersteller haben 2023 die Preislisten mit Aufschlägen neu gestaltet
.

Hier nochmals die Vorderachse mit dem üblichen Freiraum zum Blechkleid.

Bei der Hinterachse kommen Zweifel auf, dass die Stützlast der Kupplung wirklich passt (oder es ist zuviel Gewicht im Heck
).

Unter der Haube startet ein 1,5 Liter TSI mit 150 PS, 204 PS gibt es im 2 Liter TSI und im neuen 1,5 Liter mit Plug-In-Hybrid.

Dieselantriebe gibt es mit 150 PS und 193 PS, Allrad kommt mit dem großen Diesel und dem 2 Liter Benziner.

Das Heck ist auf eigene Weise markant, sofern man von der Seite schaut.

Viele Autofans werden den Ort der Aufnahmen längst erkannt haben: Die Piste am Großglockner.

Das Heck hat einen wirklich auffälligen "Überbiss"
, der jetzt seitlich bis unter die Rückleuchten reicht.

Die Piste ist ausgesprochen beliebt, weil hier sowohl Antrieb als auch Bremsanlage richtig ausgereizt werden können.

Oben angekommen, scheint ein Markenkollege auf das andere Gespann zu warten.

Also direkt wieder runter und die Bremsen richtig rannehmen
.

Jetzt schiebt das gesamte Gewicht während der langen Talfahrt.

Mir ist von Testfahrern bekannt, dass bei einigen Erprobungsfahrzeugen die aktive Bremswirkung des Anhängers vom Fahrersitz aus deaktiviert werden kann, um die Fahrzeugbremsen bis ans Limit zu bringen. Wahrscheinlich ist das hier aber nicht der Fall.

Wie auch immer, zumindest kann man sich hier nicht über mangelnden Anpressdruck auf der Hinterachse beschweren.

Ob die bisherige maximale Anhängelast von gebremsten 2,3 Tonnen für die Allradler wieder erlaubt sind, bleibt abzuwarten.

Im Innenraum lautet die entscheidende Frage: Brauche ich einen Siebensitzer oder reichen auch fünf Plätze?

Wenn die neue Hinterachse allerdings unter Last immer so einsackt, bin ich auf die Zuladungswerte gespannt.

Abgesehen vom Federungskomfort dürfte das Fahrverhalten bei diesem Zustand echt grenzwertig werden.

Aber noch haben die Entwickler ja Zeit, dies bis zum Auslieferungsstart im Frühjahr 2024 zu verbessern.


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