Veröffentlicht am 02.07.2004
Werkscode:
Porsche 997
Erlkönig fotografiert am:
30. März 2004
Verkaufsstart in Deutschland:
17. Juli 2004
Baujahr:
2004
Motorart:
6 Zylinder-Boxer
watercooled
Hubraum:
3824 ccm
Leistung:
355 PS / 261 KW
maximales Drehmoment:
400 Newtonmeter
Getriebe:
6-Gear manuell
6-Gang-Automatic
Bechleunigung von 0 auf 100 km/h:
4.8 Sekunden
Beschleunigung von 0 auf 200 km/h:
16.5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit:
293 km/h
Bereifung vorn:
235 / 35 ZR 19
Bridgestone Potenza
Bereifung hinten:
295 / 30 ZR 19
Bridgestone Potenza
Angetriebene Achsen:
Heckantrieb
Bremsanlage:
4-Kolben-Monobloc-Festsättel vorn und hinten,
Scheiben innenbelüftet und gelocht
ca. Preis:
85 176 Euro Grundpreis
Leergewicht:
1482 Kilogramm
maximale Zuladung:
338 Kilogramm
Türen:
2
Sitzplätze:
2 + 2
Tankvolumen:
64 Liter
Verbrauch (Durchschnitt):
11.1 Liter pro 100 km
Verbrauch (Stadt):
16.1 Liter pro 100 km
Verbrauch (Landstraße):
8.1 Liter pro 100 km
Wendekreis:
11.4 Meter
Abmessungen:
4427 x 1808 x 1300 mm
Bevor die 2004er Generation des Porsche 911 zu den Händlern rollte, brachte Porsche einige neue 997er-Modelle zum frisch restaurierten Schloß Schwöbber im Hamelner Umland.
Die auf Hochglanz polierten Fahrzeuge standen nur geladenen Journalisten zur Verfügung
und so begann manche Moderation mit dem perfekten Motiv im Hintergrund.
Einen neuen Sportwagen zeigt man am Besten auf der Straße, also schnell hinaus auf die engen, kurvigen Straßen des Umlands, um die Fahreigenschaften mal auf freier Strecke auszuprobieren.
Die Front wird nun von runden Scheinwerfern dominiert, die Reinigungsanlage besteht nur noch aus einem kleinen verchromten Düsenkopf, der fast unsichtbar ist. Beim Erlkönig, den wir im März 2004 fotografierten, war dies schon zu erkennen.
Der Blinker ist in den Frontspoiler gewandert und hilft so, die Unterschiede zum Boxster noch mehr hervorzuheben.
Die Reifen haben vorn das Format 235 / 35 ZR 19 und hinten 295 / 30 ZR 19.
Die Felgen sind tatsächlich auch damals so auf dem Erprobungsfahrzeug gefahren worden.
Alle Fotos des Porsche 911 Carrera S sind von uns Ende Juni 2004 selbst gemacht worden.
Der Motor mit 3,8 Litern Hubraum dreht sehr schnell hoch und ermöglicht so auch kurze Zwischensprints mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Im Bildhintergrund der Kameramann eines englischen TV-Teams,
das gleichzeitig mit uns Fahraufnahmen auf der Strecke machte.
Leider konnte ich den Sound in den engen Bergstraßen nicht aufnehmen, doch schon von Weitem kündigte sich der Porsche 911 akustisch bei jeder Vorbeifahrt deutlich an.
Der Sprint aus dem Stand für den Kameramann, der im Gras kniet.
Im oberen Bild gut zu erkennen, wie bei 120km/h der Heckspoiler automatisch aus- fährt.
Beim Bremsentest zeigt sich, daß der neue 911er sehr schnell zum stehen kommt.
Besonders beeindruckend, wie weit der Wagen dabei vorn auf den Boden gepresst wird.
Beim Erreichen des Stillstands kommt die Frontschürze fast auf die Fahrbahn auf, man kann nicht mehr unter dem Wagen durchsehen.
So ist die normale Position, wenn der Carrera S steht.
Selbst bei schneller Kurvenfahrt ist die Seitenneigung minimal.
Nur wenn man wirklich ans Limit geht, scheint es so, als wenn sich das hintere Rad von der Fahrbahn lösen könnte - zu schaffen ist es allerdings nicht .
Der Carrera S bekommt 4 Endrohre, der normale Carrera hat auf jeder Seite ein ovales Rohr.
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