Veröffentlicht am 15.11.2019
Man nehme den Fiesta, hole einen alten Namen hervor und lege in den technischen Daten etwas zu.
Der Puma aus den Produktionsjahren von 1997 bis 2001 war ein äußerst kompaktes zweitüriges Kombicoupé.
Die zweite Generation unter dem Namen ist nun ein kleines viertüriges SUV mit sportlicher Note.
Zum Marktstart sind Hybrid-Benziner mit 125 PS und 155 PS, die ihre Kraft an ein manuelles 6-Gang-Getriebe abgeben.
Nach dem Verkaufsstart im Frühjahr 2020 wird sich ein Diesel mit 125 PS in die Motorenpalette einreichen.
Das Coupédach begrenzt die Kopffreiheit für selbst für größere Fondpassagiere nur minimal.
Sogar die Beinfreiheit ist ausreichend.
Die Rückbank ist, anders als bei einigen Mitbewerbern, nicht verschiebbar.
Die Heckklappe bietet einen Zugang zum Kofferraum mit über einen Meter breite - das ist eindeutig keine Ladeluke.
Richtig interessant wird es aber erst unter der hochklappbaren Bodenplatte, die auch arrettiert werden kann.
Die Wanne kann einfach ausgespült werden, verfügt sogar über einen entsprechenden Ablaufstöpsel im Boden.
Die 48-Volt-Hybrid-Unterstützung bringt zusätzliches Drehmoment, wenn gefordert.
Rein elektrische Fahrten sind nicht möglich.
Wie bei allen Autos muss man für viel Spaß auch beim Puma 2020 auf den Basispreis von 23.150,- Euro noch etwas drauflegen.
Ich habe für eine gefühlte Vollausstattung einen Endpreis von 33.430,- Euro zusammenbekommen.
Dafür gibt es im Innenraum reichlich Leder, Navi usw., sogar Massagesitze vorn sind möglich.
Und wer nicht selbst schalten möchte, muss noch etwas auf das Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen warten.
Adaptiver Tempomat, aktive Parkautomatik und Verkehrsschildererkennung gehören bei dem Kölner ebenfalls dazu.
Die optionalen 225/40 R19er Gummis kosten Extra, ab Werk gibt es 215/55 R17er Bereifung.
Angetrieben wird beim Puma nur die Vorderachse.
Da man diesen Kleinwagen aber kaum als schweres Zugfahrzeug nutzt, ist dies locker zu verschmerzen.
Die Frontscheibe reicht recht weit an den Kopfbereich heran und liefert Fahrer und Beifahrer fast eine Panorama-Aussicht.
Auf der IAA werden immer echte Leckerbissen präsentiert:
Spritspar-Cabrio Auf der IAA 2009 präsentierte Fisker erstmals den offenen Karma S in Deutschland. Das S steht für Sunset - mal eine andere Bezeichnung...
Weiterlesen...Clean Style Schon die Umgebung verrät, daß dieser Vierachser zu Showzwecken hier stand. Immerhin gab es für den Einsatz als Schubfahrzeug eine Registerkupplung...
Weiterlesen...Selbstfahrer Auf der IAA 2010 konnten sich interessierte Trucker am Mercedes-Stand für Fahrten in verschiedenen aktuellen Modellen anmelden. Neben den...
Weiterlesen...Unauffällige Neuheit Auf der IAA 2008 präsentierte Renault den neuen Magnum, der vorallem durch viele Optimierungen im Innenraum dem Fahrer das Leben...
Weiterlesen...Deutschland-Vorstellung Die fünfte Generation des Impreza kommt auf neuer Plattform und optischer Überarbeitung daher. Man erinnert sich sofort an die...
Weiterlesen...Viel Neues Nach dem Stralis ist nun auch der Trakker von Iveco in der neuen Version auf dem Markt. Optisch sehr an den Stralis angelehnt, ist der Trakker...
Weiterlesen...© 2025 hadel.net