Veröffentlicht am 06.10.2023
Fotos: photo gawid "Elchshot"

Für den langweiligen BMW X2, der seit 2018 gebauten zweiten Generation, steht ein Nachfolger in den Startlöchern.

Als Basis kommt die Technik vom neuen X1 zum Einsatz, der einem klassischen Kompakt-SUV entspricht.

Der X2 bietet zukünftig, wie alle BMW X mit gerader Ziffer, die beliebte Coupéform im SUV-Trim.

LED-Strahler gehören zum Standard, Matrix LED dürfte wohl nur gegen Aufpreis und in den Topversionen verfügbar sein.

Die abfallende Dachlinie kennt man auch bei BMW schon länger, denn dieser Folienträger war bereits im September 2014 auf dem Nürburgring unterwegs.
Allerdings war der X2 bisher formtechnisch ein langweiliges Standard-SUV, dies ändert sich ab Frühjahr 2024.

Wer genauer hinschaut, entdeckt einige klare Anzeichen für Leistung.

Die Palette der Verbrennermotoren wird mit vom 2023er X1 übernommen.

Somit dürfte hier die Topmotorisierung mit dem Vierzylinder-Reihen-Benziner samt TwinTurbo unter der Fronthaube stecken.

Damit der Flitzer auch sicher auf der Straße liegt, gibt es eine kleine Spoilerlippe auf dem Heckdeckel.

Um schnellen Vortrieb zu gewährleisten verfügt die leistungsstarke Motorisierung über Allradantrieb, bei BMW xDrive genannt.

Wie bei Coupés (fast immer) üblich, gibt es eine große Heckklappe die sich mitsamt der Heckscheibe öffnet.

Man muss aber auch klar erkennen, dass die Sicht nach hinten durch die Schießscharte nur eingeschränkt möglich ist.

Aber die meisten Piloten fahren aber eh viel lieber vorwärts
.

Mittig im Kühlergrill dürften sich Sensoren für die Abstandsmessung befinden.

Dahinter versteckt sich der Benziner mit 300 PS und 400 Nm.

Der Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo dürfte in rund 5,5 Sekunden erledigt sein.

Natürlich bedarf es entsprechender Bremsen, um die Fuhre auch wieder einzufangen.

Die Basisbremse der Topversion wird den meisten Fahrern reichen.

Gegen Aufpreis gibt es diese 19-Zoll-Compound-Bremsanlage mit gelochten Scheiben und grauen Bremssätteln.

Dafür sollte der geneigte Interessent schon mal weitere 1500,- € einplanen.

Den "gigantischen" Kraftstofftank des X1 sollte man gegen Aufpreis gegen das größere Reservoir tauschen lassen.

Mal ehrlich: 37 Liter - wie weit kommt man damit denn? Aber vielleicht gibt es im X2 ja mehr ab Werk
.

Schauen wir zum Abschluss auf die akustischen Emotionskanäle am Heck.

Wenn man in die vier Endrohre schaut, fällt auf, dass die inneren zwei Tröten mit kleineren Abgasrohren bestückt sind.

Außen hingegen enden zwei "Vollformat-Endrohre" in den Heckblenden.

Dieses Phänomen ist mir neulich bei einem Mitbewerber aufgefallen, der ebenfalls auf viel Wert auf sportlichen Sound legt.

Aber dazu demnächst mehr!

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