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Scania R580 5achsig Karner (A)

Die zweite fünfachsige Schwerlast-Zugmaschine in Österreich

Werkscode:

R 580 LB 10 x 4 * 6 HNB 3350

Baujahr:

03.2006

Motorart:

V8 Euro3

Hubraum:

15997 ccm

Leistung:

580 PS / 426 KW

maximales Drehmoment:

2700 Newtonmeter

Getriebe:

12+2-Gang-Range-Split-Getriebe
Zwölf Gänge mit zwei zusätzlichen
besonders niedrigen Kriechgängen

Höchstgeschwindigkeit:

80 km/h

Variante:

Topline

Anzahl Achsen:

Angetriebene Achsen: 3 und 4

zulässige Achslasten:
1. Achse:  8000 kg
2. Achse:  8000 kg
3. Achse: 10500 kg
4. Achse: 10500 kg
2. Achse:  8200 kg

Achse 2 und 5 gelenkt und liftbar

zulässiges Gesamtgewicht:

45200 Kilogramm

Leergewicht:

13450 Kilogramm

Zusäzliche Infos:

erste von Laxa (Schweden) gebaute fünfachisge
Sattelzugmaaschine der neuen R-Reihe.

Abmessungen:

8300 x 2500 x 4000 mm


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Nach den positiven Erfahrungen, die die österreichische Spedition Karner bereits mit dem ersten fünfachsigen Scania hatte, lag es nahe, eine weitere Zugmaschine des gleichen Kalibers in den Fuhrpark aufzunehmen.

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Seit Ende März 2006 ist dieser fünfachsige Scania der neuen R-Reihe zugelassen.

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Bereits Ende April 2006 entstanden diese Fotos bei einer der ersten Touren an die Nordseeküste.




Die Fahrzeugfront ist fast mit dem ersten Fünfachser identisch. Nur der Namenszug ist jetzt etwas hochgewandert und steht nun auf einem beleuchtbarem Schild. wodurch aber nach vorn hin die Rund- umleuchten fast komplett verdeckt werden.

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Der fünfachsige Grundaufbau erfolgte bei Laxa für Scania CV. AB. in Schweden.

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Dies ist die erste gebaute fünfachsige Zugmaschine der R-Serie.

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Der Schwanenhals ist entsprechend länger, damit die Sattelplatte auch an der
gewichtstechnisch richtigen Stelle platziert werden kann.

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Ein Auflieger mit einem Schwanenhals für eine vierachsige Zugmaschine würde nicht passen.

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Ungewöhnlich und praktisch zugleich: Der Tank über den Staufächern ist eher selten, aber die Tankstutzen an beiden Seiten ersparen unnötiges Zerren am Tankschlauch, wenn an der Autobahn-Tankstelle nur die falsche Seite der Zapfsäule frei ist.

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Das besondere Styling der Karner-Trucks ist natürlich wieder perfekt umgesetzt worden.

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Diesmal ist anstelle der kleinen Stufe zwischen der zweiten und dritten Achse
eine ausziehbare Leiter montiert.

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Die Sattelplatte kann weit nach hinten geschoben werden, damit auch ein normaler Schwanenhals gefahren werden kann.

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Oberhalb des Tanks fand diesmal ein Chromträger Platz, der eine zusätzliche Leiste mit Rückleuchten und Blinkern beherbergt. Die Druckkessel sitzen wieder auf dem Tank, ganz oben thront eine Reihe von vier starken Strahlern.

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