Veröffentlicht am 08.02.2008
Im Frühjahr 2008 kamen zwei auffällige Umbauten von Magirus in Bremerhaven an.
Üblicherweise verfügen die Modelle der 700er-Serie über einen 410 PS starken Motor. Der Reihen-Sechszylinder gibt seine Kraft über ein 16-Gang-Getriebe von ZF weiter.
Neben Japan sind Australien und Südafrika die wichtigsten Märkte für Hino.
Die Drehleiter erreicht eine maximale Arbeitshöhe von 44 Metern.
Zusätzlich verfügt die DLK 42 CS über eine aktive Schwingungsdämpfung.
Der Rettungskorb kann maximal 180 kg tragen.
Die Abstützungen verschwinden komplett unter dem Fahrzeug.
Die maximale Auslage der Leiter passt sich automatisch an die gewählte Abstützbreite zwischen 2,4 und 5,2 Metern an.
Am Heck ist auf jeder Seite ein Bediendisplay für die entsprechende Fahrzeugseite.
Das Display mit Joysticksteuerung im Detail.
Im Riffelblech sind an den Aufstiegen die Griffmulden eingelassen, wie links im Bild zu sehen.
Hinter dem Fahrerhaus ist auf beiden Seiten sogar Platz für eine richtige Treppe.
Doch wirklich besonders ist der Umbau des Fahrerhauses zur Doppelkabine mit vier Türen.
Die Standardtüren sind beidseitig verwendbar, wie an den Griffmulden zu erkennen ist.
Natürlich mussten auch zusätzliche Trittstufen montiert werden.
Das Frontlogo von Hino wurde gegen das Feuerwehrlogo der "Fire Strike Teams" des Tokyo Fire Departments getauscht.
Da diese Feuerwehrfahrzeuge wohl nur wenigen Fans auf der Straße begegnet sind,
ist hier die Fotoauswahl etwas großzügiger ausgefallen.
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