Veröffentlicht am 25.07.2025
Vierachsige Schwerlaster von DAF sind in Deutschland selten anzutreffen.
Entstanden sind die Fotos im Juli 2022.
Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich der DAF von den üblichen Vierachs-Zugmaschinen der großen Hersteller.
Besonders die Kotflügel aus Riffelblech stechen heraus.
Ich habe es nicht ausprobiert, aber die Verkleidung des Endtopfs hat scheinbar zwei Klappstufen für den leichteren Aufstieg.
Komischerweise ist mir dieses Detail bei anderen Trucks von DAF nie aufgefallen, obwohl es auf etlichen Fotos zu sehen ist.
Hinter dem Fahrerhaus liegt der große Dieseltank im schwarzen Käfig.
Darüber stehen zwei große Stauboxen zwischen denen eine kleine Box eingehängt wurde.
Wer etwas sucht, findet den versteckten Tankstutzen des Kraftstoffbunkers.
Der AdBlue-Tank wurde in direkter Nähe zum Endtopf montiert, um so den Harnstoff kostengünstig vorzuwärmen.
Die Zusatzstrahler samt Schienen scheinen aus älteren Beständen zu stammen oder von mangelhafter Qualität zu sein.
Meistens werden die hinteren drei Achsen bei Schwerlastern mit einem langen gemeinsamen Kotflügel überbaut, sofern nicht die einzelnen Standardabdeckungen aus Kunststoff verwendet werden.
Die eckige Ausführung wie beim weißen Actros Titan ist in der Herstellung natürlich um einiges einfacher als die runde Version beim DAF.
Am hinteren Rahmenüberhang wurden zwei große Druckkessel untergebracht.
Im ganz hohen Norden Deutschlands ist dieser coole DAF stationiert. Auf den Straßen unterwegs ist der Vierachser seit März 2021.
Auffällig ist, dass hier noch etliche individuelle Bestückungen hinter dem Fahrerhaus anzutreffen sind. Scheinbar gibt es noch keinen "führenden" Betrieb, der mit standardisierten Komponenten alle Schwerlaster gleich aussehen lässt.
Der Mercedes Actros Titan 4165 MP3 8x6/4 von Welti-Furrer aus der Schweiz schützt die hinteren Antriebs- und die Vorlaufachse ebenfalls unter separaten Kotflügeln.
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Hier muss ich passen: Wer kann mir mehr dazu sagen, was sich unter der Plastikverkleidung versteckt?
Für schwerste Lasten ist der XF nicht ausgelegt.
Vermutlich liegt das Limit bei einem Gesamtzuggewicht von 120 oder 150 Tonnen.
Für den Transport von Baumaschinen oder SWOP-Gütern (Seaworthy Packing) reicht es auf jeden Fall.
Von vorne betrachtet fallen keine schwerlaster-typischen Merkmale, wie Rundumleuchten, Frontkupplungen und ähnliches, auf. Es könnte sich also auch um einen gewöhnlichen Zweiachs-Sattelschlepper handeln.
Das "BTS"-Signet an der Front weist auf den involvierten DAF-Händler hin.
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